Gletcher APS

Gletcher APS

Anbieter: Gletcher (U.S.A.)

Hersteller: Wintech Group Co. Ltd.

Fertigung: Taiwan

Deutschland-Import: “Soldier Of Fortune GmbH”

Modell: “APS” NBB  (NBB = Non BlowBack)

Vorbild: “Stetschkin APS” (1948), APS= automatische Pistole Stetschkin

Serien-Nr.: 10STN3967

System: CO2-Semiautomatik ohne “BlowBack”-Funktion (NBB = Non BlowBack)

Antrieb: 12-g-CO2-Kartusche

Schussausbeute je Kapsel: ca. 130 - 140 Kugeln

Kaliber: 4,5 mm Stahl BB   (.177)

Magazinkapazität: 22 Kugeln

Mündungsenergie: < 3 Joule  (Herstellerangabe)

        

Geschossgeschwindigkeit (Vo): ca. 125 m/s (Herstellerangabe)

Abzug: Spannabzug, Double Action (DA) / Single Action (SA)

Abzugscharakteristik: DA = langer Vorzugsweg mit ansteigendem Gewicht, kein Druckpunkt, bei geladenem Magazin ruckelige Charakteristik - SA - kein verkürzter aber leichtgängiger Vorzug - schwammiger Druckpunkt

Lauf: glatt (ohne Züge)

Sicherung: Manueller Schwenkhebel linksseitig, blockiert die Abzugsmechanik und den Schlittenrücklauf

Visierung: Nicht justierbar (starr)

        

Länge: 228 mm

Höhe: 152 mm

Breite: 33 mm

Gewicht: 1.005 g (leer)

Ausführung: Vollmetallgehäuse (Zinkdruckguss), Magazinbauteil aus Metall, Kunststoffgriffschalen

Ausstattung: Beweglicher und abnehmbarer Schlitten - kein Blowback – Schlittenfanghebel - entnehmbares Metallmagazin (BB-Stangenmagazin im Griffstück) - starre Visierung

Hinweise: Waffe auch mit “BlowBack”-Funktion erhältlich und als “Gold-Edition”

Lieferumfang: Pistole mit Manual und Inbusschlüssel im Pappkarton

Bewertung: Saubere, äußere Verarbeitungsqualität - Preis-Leistungs-Verhältnis befriedigend

Bemerkung: Schlechte Übersetzung der Bedienungsanleitung ins Deutsche

Preis 2013: ca. 95,- bis 140,- EUR (Internetfachhandel) - Preisvergleiche lohnen sich!

                  

 

Auszug aus der “PTB”-Liste:

    

    

    

 

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Das Vorbild

  

“Stetschkin APS” (APS= automatische Pistole Stetschkin)

- Автоматический Пистолет Стечкина - Awtomatitscheskij Pistolet Stetschkina

Entwickler: Igor Stetschkin (Sowjetunion)

Entwicklungsjahr: 1948/49

Fertigungszeitraum: 1951 - 1975

Typ: Rückstoßlader, Reihenfeuerpistole

Kaliber: 9,2 x 18 mm

Länge: 225 mm

Höhe: 152 mm

Gewicht (leer): 1.220 g

Lauflänge: 140 mm

Magazinkapazität: 20 Patronen

Feuerarten: Einzelschuss (Semiautom.) oder Dauerfeuer (Vollautom.)

Bilder unten: Die Pistole mit Anschlagschaft aus Holz und darunter Anschlagschaft aus Kunststoff. Bei Varianten dienen auch als Holster für die Waffe.

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Gold Edition:

Fotos unten: Gold

Foto unten: Gold mit Ornamenten:

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Fotos unten: Verarbeitungsmängel in der Oberflächenbeschichtung im Bereich oberhalb der rechten Griffschale.

Fotos unten: Mündungsansichten

    

 

Griffschalen

Die braunen, optisch recht originalgetreuen Kunststoffgriffschalen, sind beidseitig gleich ausgeformt und großflächig geriffelt. Sie vermitteln eine gewisse Hartplastikanmutung und bieten keinen Komfort und nur mäßigen Grip. Haptisch ist das nicht das Gelbe vom Ei, vorallem da die linke Griffschale, welche für die rasche Abnahme zur Kapselimplementierung nur aufgesteckt ist, beim Zufassen ordentlich knarzt und mittig nachgibt. Die sichtbare Schraube ist linksseitig lediglich ein Fake ohne Funktion.

    

 

Anschlagschaft (Holster)

Für die “Stetschkin APS” Feuerwaffe ist ein Anschlagschaft mit Holsterfunktion verfügbar. Die Bilder unten zeigen, dass dieser, mit gerinfügigen  Modifikationen, auch an die “Gletcher”-CO2-Replik montiert werden kann. Die Fotos stammen aus dem Fundus von “Doc Snyder” (Pedro), der mir diese freundlicherweise zur Publikation auf “muzzle.de” freigegeben hat. Vielen Dank dafür.

 

Sicherung

Die Pistole ist, wie bereits oben erwähnt, mit einer nur linksseitig zu betätigenden, manuellen Schlagbolzensicherung ausgerüstet. Wird der Schwenkhebel in die obere Position (safe) gebracht, blockiert dies die Abzugsmechanik, und den Schlittenrücklauf. Der Hahn kann zwar noch manuell per Daumen vorgespannt, aber nicht mehr ausgelöst werden. In der unteren Position (fire), der rote Punkt liegt frei, befindet sich die Waffe im Status “ungesichert” und wäre entsprechend schussbereit. Der Schwenkhebel lässt sich bei der CO2-Waffe nicht in die hintere Position bringen. Dies wäre die Position für die Full-Auto-Funktion (Bilder unten). In Deutschland ist Dauerfeuer oder Feuerstoß für zivile Nutzung durch den Gesetzgeber untersagt.

    

    

Bemerkung: Dadurch, dass der weiße und der rote Punkt durch den Sicherungshebel nicht komplett abgedeckt werden, wenn man den Wahlhebel in die jeweilige Position setzt, leistet dies möglichen Fehlinterpretationen zum Status der Waffe vorschub. Beispiel: Im Foto oben links ist die Waffe ungesichert, also feuerbereit. Wäre der weiße Punkt vom Wahlhebel komplett abgedeckt (Ausschlussverfahren), wäre dies visuell eindeutig erfassbar. So hingegen könnte man der Missdeutung anheim fallen, dass der Hebel auf den weißen Punkt zeigt (Auswahlverfahren) und damit den gesicherten Status der Pistole signalisiert. Merke: Alles was der Sicherheit dient, sollte eindeutig sein. Dies ist hier leider nicht der Fall.

Zur weiteren Verdeutlichung: Am Beispiel der “Gletcher TT” die Anzeige des Sicherungsstatus mittels Auswahl- verfahren.

In die hintere Position (“S” = safe) gebracht, blockiert dies die Abzugsmechanik, nicht aber den Schlitten. (Bilder unten). Um den Schieber betätigen zu können, muss er leicht eingedrückt werden. Diese Funktion verhindert das ungewollte Entsichern der Waffe beim Hantieren und/oder Holstern. Auswahl der vorderen Position: Der Wahlhebel zeigt auf “F” (fire), die Pistole ist schussbereit.

    

Am Beispiel der “Gletcher Grach” die Anzeige des Sicherungsstatus mittels Ausschlussverfahren.

Wird der Schwenkhebel in die obere Position “safe” (roter Punkt ist komplett abgedeckt) gebracht, blockiert dies die Abzugsmechanik, und den Schlittenrücklauf. Der Hahn kann zwar noch manuell per Daumen vorgespannt, aber nicht mehr ausgelöst werden. In der unteren Position (“fire”) ist eine roter Punkt sichtbar. Die Waffe befindet sich somit im Status “ungesichert” (“safe” ist durch das Abdecken ausgeschlossen) und wäre entsprechend schussbereit. (Bilder unten)

    

 

Visierung

Fotos unten: Die offene Visierung der “Gletcher APS” ist leider nicht justierbar. Der Visierkontrast ist dürftig und der Kimmenausschnitt arg klein geraten. Eine Vorrichtung (z. B. “Picatinny”-Rail) für den Anbau optischer Zielhilfen ist nicht vorhanden.

    

Fotos unten: Das Rändelrad, welches eine Entfernungs-/Höheneinstellung suggeriert ist unbrauchbar und daher als Fake einzustufen.

                    

 

Schlittenfanghebel

Die “APS” ist mit einem funktionstüchtigen Schlittenfanghebel ausgerüstet der den Verschluss offen hält. Da die Waffe in der vorliegenden Version (NBB) nicht bei jeder Schussabgabe zurückgeworfen wird, sondern lediglich zum manuellen Spannen des Hahns eingesetzt werden kann, ist dieses Detail von eher untergeordneter Bedeutung aber “nice to have”. Der Schlitten wird allerdings nur bei eingesetztem, leeren Magazin automatisch hinten gehalten. Zieht man ihn bei entnommenem Mag-Bauteil oder bei bestücktem Magazin nach hinten, gleitet er nach dem Hahnspannen federbelastet sofort wieder in seine Ausgangsposition zurück, es sei denn, der Fanghebel wird manuell in die Schlittenkerbe geschoben.

Fotos unten: Die beiden Schlittenkerbungen für das Hineingreifen des Fanghebels. Linkes Bild: Schlitten vorne in Ruheposition, rechtes Bild: Offener Verschluss, Schlitten hinten gehalten.

    

Fotos unten: Mündungs- und Heckansicht bei gefangenem Schlitten

    

Fotos unten: Patronenauswurffenster im Schlitten. Im Bild rechts bei hinten fixiertem Schlitten (offener Verschluss).

    

 

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Blow Back” - Dieser Begriff findet bei CO2- und Softair-Waffen Verwendung, wenn ein Teil des Treibgases bei Schussabgabe dazu verwendet wird, den Schlitten/Verschluss nach hinten zu bewegen, um den Rückstoßimpuls, wie er beim Repetieren einer Feuerwaffe auftritt, zu simulieren. Dabei wird der Hahn oder das Schlagstück gespannt, wenn eine SA-Funktion gegeben ist. Die Waffe funktioniert also semiautomatisch.

Double Action (DA) beschreibt einen sogenannten Spannabzug von Selbstladewaffen, bei dem der Abzug das Schloß (Hahn oder Schlagstück) spannt und dann bei weiterem Durchziehen den Schuss auslöst. Bei einem Revolver wird auch die Trommel um eine Kammer weitergedreht. Double Action Only (DAO) bedeutet, dass man die Waffe nicht vorspannen kann, also kein Single-Action-Modus möglich ist.

Single Action (SA) bedeutet, dass man den Hahn (oder ein Schlagstück) spannt, bevor man den Abzug betätigt. Der Abzug führt also nur noch eine Aktion durch, nämlich das Auslösen des Schusses. Vorteil: Der Abzugswiderstand wird geringer und der Abzugsweg kürzer, was der Schusspräzision zugute kommt.

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Abzug / “Non Blow-Back”

Fotos unten: Die “GletcherAPS” besitzt einen Spannabzug (DA), kann jedoch auch im SA-Modus geschossen werden, welcher aber wegen der nicht vorhandenen “Blow-Back”-Funktion manuelles Vorspannen bedingt. Der Abzugsbügel dient, wie z. B. auch bei der “Walther PPK”, als Zerlegehebel (Foto unten rechts).

    

DA: Dem langen und wegen des Kugeltransports etwas kratzigen Vorzugsweg bei ansteigendem Widerstand folgt eine unvermittelte Schussauslösung ohne Druckpunkt und ohne Nachzugsweg.

SA: Das Vorspannen des Hahns verkürzt den Vorzugsweg zwar nicht, macht ihn aber erheblicher leichtgängiger. Vor der Schussauslösung verspürt der Nutzer einen starken, etwas schwammig wirkenden und nicht klar definierten Druckpunkt.

Fotos unten: Blick auf den Hahn, einmal entspannt anliegend (links) und einmal zurückgezogen, also im gespannten Zustand (rechts). Er lässt sich wahlweise entweder durch das Zurückziehen des Schlittens spannen, oder per Daumen (Abzug dann in “Single Action”-Funktion). Will man den Hahn ohne Schussauslösung wieder in seine Ruheposition bringen, hält man den Hahn bei Abzugsbetätigung mit dem Daumen zurück und führt in bei durchgezogenem Anzugszüngel langsam nach vorne.

    

 

Implementierung der 12-g-CO2-Kartusche

    

    

Um die CO2-Kartusche ins Griffstück implementieren zu können, wird die linke Griffschale abgenommen (Fotos oben). Beim Fixieren und Anstechen der Kapsel kommt eine im Magazinboden versteckte Inbusschraube (Bilder unten) zum Einsatz. Das passende Werkzeug liegt der Waffe bei.

    

    

Foto oben links: Blick auf den Anstechhohldorn mit seiner ihn umgebenden grünen Dichtung, der die Platte am Kartuschenhals durchstößt und das Treibgas zum Ventil leitet. Rechts: Auflagefläche der Griffbodenschraube, die beim Festziehen gegen die CO2-Kapsel drückt und diese gegen den Ansteckdorn presst.

 

Kugelmagazin

Um das Kugelmagazin entnehmen zu können, drückt man auf den Magazinhalter am Griffboden (Fotos unten).

    

Zum Laden der 22 Kugeln durch die Öffnung im Magazinkopf drückt man den federbelasteten Zuführer nach unten und rastet diesen in der Randkerbung ein (Fotos unten). Beim Ladevorgang sollte die durchgängige Ladeöffnung von der Gegenseite her mit einem Finger verschlossen werden, damit die Kugeln beim Einfüllen nicht durchfallen, sondern wie gewünscht ins Magazin gleiten.

    

    

 

Auf dem Schießstand

Die “Gletcher APS” ist eine äußerlich sauber verarbeitete, schwere (ca. 1 kg) aber insgesamt recht einfach ausgestattete CO2-Pistole mit simpler Handhabung. Die Kunststoffgriffschalen, sind beidseitig gleich ausgeformt und großflächig geriffelt. Sie vermitteln optisch und haptisch eine gewisse Hartplastikanmutung und bieten nur mäßigen Grip. Die für die Treibgaskapselimplementierung nur aufgesteckt linke Griffschale gibt in der Mitte dem Handruck nach und knarzt.

Das Zusammenspiel des langen Abzugwegs mit dem kräftigen, ansteigenden Abzugswiderstand (DA) und der bei gefülltem Magazin etwas kratzigen Charakteristik ohne definierten Druckpunkt, erzeugt eine Gemengelage, die gemeinhin keine idealen Voraussetzungen für eine gehobene Schusspräzision bietet.

Der Kontrast der Visierung ist ziemlich dürftig ausgefallen und Kimme und Korn lassen sich leider nicht justieren. Abträglich im Hinblick auf die Treffsicherheit ist natürlich auch der glatte Lauf sowie die Verwendung von Stahlkugeln. Die Schussenergie reicht aus, um auf 7 m (und mehr) Distanz handelsübliche Getränkedosen bei einem Treffer zuverlässig zu lochen. Die Streuung der Kugeln ist für eine Plinking- und Funshooting-Waffe dieser Ausprägung durchaus passabel (siehe Scheiben unten). Bei aufsitzendem Spiegel gehaltener Visierung lag die Treffpunktlage zentral.

Mit einer CO2-Kapselfüllung konnten gut 130 BBs verwertbar verschossen werden. Bei der 7. Magazinfüllung sank die Treffpunktlage dann deutlich ab. Das Magazin lässt sich schnell befüllen und der Kugelschieber hat in der unteren Position eine Raste, muss also nicht per Fingerdruck unten gehalten werden. Es traten bei der Testwaffe keinerlei Zuführungsstörungen auf.

Scheiben unten: 10-m-Luftpistolenscheiben 17 x 17 cm, Spiegeldurchmesser 6 cm, Schussentfernung ca. 7 m, Waffe im beidhändigen Anschlag mit aufgelegten Unterarmen mit “aufsitzendem Spiegel” gehalten. SA, jeweils 7 Schuss.

    

Scheiben unten: 10-m-Luftpistolenscheiben 17 x 17 cm, Spiegeldurchmesser 6 cm, Schussentfernung ca. 7 m, Waffe im beidhändigen Anschlag mit aufgelegten Unterarmen mit “aufsitzendem Spiegel” gehalten. SA, 7 Schuss (links), 14 Schuss (rechts).

    

Scheiben unten: 10-m-Luftpistolenscheiben 17 x 17 cm, Spiegeldurchmesser 6 cm, Schussentfernung ca. 7 m, Waffe im beidhändigen Anschlag mit aufgelegten Unterarmen mit “aufsitzendem Spiegel” gehalten. DA, jeweils 7 Schuss.

    

Weiterführende Links:

            

 

Demontage

Der Abzugsbügel der “APS” dient auch als Zerlegehebel. Zieht man diesen im vorderen Bereich nach unten, kann der bewegliche Schlitten bei entnommenem Kugelmagazin nach hinten-oben abgehoben werden (Fotos unten). Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

    

    

Fotos unten: Blick auf den Schlagbolzen (Pfeile)

    

 

Bei der Demontage vorsichtig agieren und ggf. mit den Händen unter einem Tuch oder innerhalb einer großen Plastiktüte hantieren, um abspringende Kleinteile nicht zu verlieren. Ein potentieller Kandidat für Verlust ist die kleine Spiralfeder am Schlittenfanghebel (Fotos unten).

    

    

 

Foto unten: Die “Gletcher”-CO2-Waffen-Familie. Oben, v.l.n.r.: “NGT”, “PM” (NBB), “APS” (NBB), unten: “TT” und die “Grach”

 

Fazit

Die optisch durchaus ansprechende und äußerlich ganz passabel verarbeitete CO2-Nachbildung der “Stetschkin APS” machte bei den Testdurchgängen auf dem Schießstand keine Probleme und arbeitete stets zuverlässig. Die für das Plinking ausgelegte und recht einfach ausgestattete NBB-Pistole offenbart zwar die eine oder andere Schwäche, macht aber im praktischen Gebrauch durchaus Spaß, wenn man keine überzogenen Anforderungen an die Präzision stellt. Sieht man von kleineren Verarbeitungsmängeln ab, ist die “Gletcher APS” eine gute Option für den genügsamen Anwender im Bereich des Funshooting. Bei einer Neupreisspanne von 95,- bis 140,- (Recherche September 2013), lohnt sich ein Preisvergleich allemal.

 

GUNIMO

September 2013 / April 2016 / März 2017