Colt M45 CQBP

Colt M45 CQBP     CQBP = close quarter battle pistol

Anbieter/Importeur: UMAREX

Hersteller: KWC

Fertigung: Made in Taiwan

Modell: Colt Government M45 A1 CQBP

Vorbild: Colt Government M45 A1 CQBP ,  Kaliber .45 ACP, (CQBP = close quarter battle pistol)

Serien-Nr.: 14B00179

System: CO2, “BlowBack”

Antrieb: 12-g-CO2-Kartusche

Schussausbeute je Kapsel: ca. 54 Kugeln (entspricht 3 Magazinfüllungen)

Kaliber: 4,5 mm Stahl-BB   (.177)

Magazinkapazität:  18 Kugeln

    

Mündungsenergie: < 3 Joule  (Herstellerangabe)

Geschossgeschwindigkeit (Vo): ca. 90 m/s   (Herstellerangabe)

Abzug: Single Action

Abzugscharakteristik: Kurzer Vorzugsweg, Druckpunkt, leichter Auslösewiderstand

Lauf: Glatt (ohne Züge)

Sicherung: Manueller Schwenkhebel beidseitig, sperrt die Abzugsmechanik und den Verschluss - außerdem Handballensicherung

Visierung: Nicht justierbar (starr)

Visierlinie: 170 mm

Länge: 220 mm

Höhe: 147 mm

Breite: 36 mm

Gewicht: 920 g (leer)

Ausführung: Griffstück und Schlitten aus Zinkdruckguss,  Lackierung in der Farbe “flat dark earth” - Magazinbauteil Druckguss/Kunstoff -  schwarze Kunststoffgriffschalen

Ausstattung: “Blowback”-Funktion - entnehmbares Magazin (BB-Magazin mit Ventileinheit im Griffstück) - Schlittenfanghebel - Handballensicherung - starre offene Visierung  -  Originale “Colt”-Markings aufgrund der Namenslizenz vorhanden.

Lieferumfang: Pistole mit Manual, Inbusschlüssel und Gebinde mit 500 Stahl-BBs im Pappkarton

Bewertung: Saubere, äußere Verarbeitungsqualität - Optisch sehr nahe am Vorbild

Hinweis: Modell mit schwarzem und sandfarbenem Finish erhältlich

Vorliegendes Exemplar geliefert von: “Teutenberg & Sohn”   -   http://www.teutenberg-werl.de/

Preis 2015: ca. 100,- EUR (Internetfachhandel)

    

 

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Das Vorbild

    

In den 1980er Jahren hatten die US-Streitkräfte den “Colt M1911 A1” als Ordonnanzwaffe ausgemustert und gegen die italienische “Beretta M9” (aka “Beretta 92FS”), Kaliber 9 mm Para, ausgetauscht. Im Juli 2012 machte das US-Marine Corps (USMC, Quantico, Virginia, USA) den sandfarbenen “Colt M45 A1 CQBP” im Kaliber .45 ACP zur Standardwaffe seiner Kräfte. CQBP steht für “close quarter battle pistol”.

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Finish

Die sandfarbene Lackierung der “Colt”-Pistole ist oben auf dem Schlitten leider etwas fleckig ausgefallen (Fotos unten). Insgesamt ist die Waffe jedoch äußerlich sauber verarbeitet.

 

Mündungsansicht

    

 

Griffschalen

Die Griffschalen der “Colt M45 CQBP” bestehen aus schwarzem Kunststoff, sind wie die Schalen beim Original klein gecheckert und bieten sehr guten Grip. Sie sind mit jeweils zwei Schrauben am Griffstück verschraubt und sitzen knarz- und wackelfrei fest. Optisch sind diese leider nicht so attraktiv wie die gemusterten Schichtschalen des großkalibrigen Vorbilds. Ihnen fehlt außerdem deren Randvertiefung für die bessere Erreichbarkeit des Magazinhalters. Der Griffrücken unterhalb der Handballensicherung besitzt ebenfalls eine griffige, raue Checkerung (Foto unten rechts).

    

Bild unten: Blick auf den Griffboden mit dem schwarzen, etwas klobig ausgefallenen Magazinschuh und der U-förmigen Fangriemenöse.

 

Sicherungen

Die Pistole ist mit einer beidseitig zu betätigenden, manuellen Sicherung ausgerüstet (Fotos unten). Wird der Schwenkhebel in die obere Position gebracht (safe = roter Punkt verdeckt) blockiert dies die Abzugsmechanik und den Hahn. Dies lässt sich allerdings nur bei gespanntem Hahn durchführen. Auch der Schlittenrückauf ist geblockt, da der Sicherungsflügel in die Einkerbung am Schlitten greift und den Verschluss dadurch fixiert. In der unteren Position, der rote Punkt liegt frei, befindet sich die Waffe im Status “ungesichert” (Foto rechts). Der Hebel lässt sich leichtgängig betätigen und rastet an den jeweiligen Endpunkten ein.

    

Damit aber noch nicht genug an Sicherheit! Die Waffe verfügt zusätzlich auch noch über eine Handballensicherung am Griffrücken unter dem Beavertail . Erst wenn diese eingedrückt wird, ist der Abzug freigegeben und kann ein Schuss ausgelöst werden. Dadurch wird erreicht, dass die Pistole tatsächlich erst dann schussbereit ist, wenn das Griffstück von der Schusshand sicher umschlossen wird (Foto unten).

    

 

Visierung

Die offene Visierung ist leider nicht justierbar, Kimme und Korn sind fest in de jeweiligen Schwalbenschwanzpassung verankert. Die Zieleinrichtung bietet zumindest bei gut ausgeleuchtetem Zielumfeld ausreichenden Kontrast. Deutlich verbessert wird die Möglichkeit der raschen Zielerfassung aber dadurch, dass Kimme und Korn mit weißen Markierungspunkten versehen sind.

    

    

Foto unten: Die Pistole verfügt über eine Monatageschiene am Griffstück unter dem Lauf für das Anbringen von Zubehör (Vordergriff, Lampe*, Laser*). * gesetzl. Reglementierung beachten!

 

Begrifferläuterungen

Blow Back” - Dieser Begriff findet bei CO2- und Softair-Waffen Verwendung, wenn ein Teil des Treibgases bei Schussabgabe dazu verwendet wird, den Schlitten/Verschluss nach hinten zu bewegen, um den Rückstoßimpuls, wie er beim Repetieren einer Feuerwaffe auftritt, zu simulieren. Dabei wird der Hahn oder das Schlagstück gespannt, wenn eine SA-Funktion gegeben ist. Die Waffe funktioniert also semiautomatisch.

Double Action (DA) beschreibt einen sogenannten Spannabzug von Selbstladewaffen, bei dem der Abzug das Schloß (Hahn oder Schlagstück) spannt und dann bei weiterem Durchziehen den Schuss auslöst. Bei einem Revolver wird auch die Trommel um eine Kammer weitergedreht. Double Action Only (DAO) bedeutet, dass man die Waffe nicht vorspannen kann, also kein Single-Action-Modus möglich ist.

Single Action (SA) bedeutet, dass man den Hahn (oder ein Schlagstück) spannt, bevor man den Abzug betätigt. Der Abzug führt also nur noch eine Aktion durch, nämlich das Auslösen des Schusses. Vorteil: Der Abzugswiderstand wird geringer und der Abzugsweg kürzer, was der Schusspräzision zugute kommt.

“Cool-Down”-Effekt = Schnelles Herunterkühlen von Treibgaskartusche und Ventil, u. U. bis hin zur Vereisung, welches bei Abgabe rascher Schussfolgen auftritt und auf die physikalischen Eigenschaften des Treibgases CO2 zurückzuführen ist. Dadurch kommt es zu einem signifikanten Druckabfall, einhergehend mit verminderter Geschossbeschleunigung und mithin zur Verlagerung der Treffpunktlage nach unten.

 

 

Abzug, Hahn und Verschluss

Fotos unten: Die Pistole ist mit einem auf der Fingerauflage gecheckerten Abzugszüngel in Halbmondform ausgestattet. Beim Abzug handelt es sich nicht um einen Spannabzug (DA), sondern um eine SA-Only-Version, die manuell vorgespannt werden muss. Abzugscharakteristik: Kurzer Vorzugsweg, Druckpunkt mit leichtem Auslösewiderstand. Beim Original ist das Halbmondzüngel deutlich großflächiger gehalten und nicht in der Waffenfarbe lackiert, sondern schwarz beschichtet.

  

Fotos unten: Blick auf den Hahn, einmal entspannt anliegend und zurückgezogen, also im gespannten Zustand (rechts). Er lässt sich wahlweise entweder durch das Zurückziehen des Schlittens spannen, oder per Daumen. Im Schießbetrieb übernimmt die “Blow-Back”-Funktion permanent das weitere Hahnspannen.

    

Fotos unten: Der Hahn besteht aus Druckguss und hat keinen Stahleinsatz an der Auftrefffläche, sodass dort durch den Gebrauch eine Kerbe im Guss und Lackabplatzungen entstehen.

    

Foto oben rechts: Auch hinten am Verschluss sind nach kurzem Gebrauch Abriebspuren sichtbar.

Fotos unten: Nach dem letzten Schuss, also bei entleertem Magazin, sperrt der Verschluss automatisch. Der Schlitten bleibt in der hinteren Position gefangen.

 

Schlittenfanghebel

Auf den Fotos unten sieht man, wie der Hebel (bei leerem Magazin) in die vordere Kerbe am Schlitten greift und diesen hinten gefangen hält (oberes Bild). Drückt man den Hebel nach unten, schnellt der Schlitten federbelastet wieder nach vorne in seine Ausgangs-/Ruheposition (unteres Foto).

Fotos unten: Blick von oben in den Magazinschacht bei hinten gehaltenem Schlitten (Verschluss). Bei scharfen Feuerwaffen findet hier der Hülsenauswurf statt (“Hülsenauswurffenster”). Linkes Bild: Auswurffenster geschlossen (Schlitten in Ruheposition). Rechts: Geöffnetes Fenster (Schlitten zurückgezogen) mit implementiertem Magazinmodul.

    

Linkes Bild: Geöffnetes Auswurffenster bei entnommenem Magazinmodul mit Blick durch das Griffstück.

    

Foto unten: Abnutzungserscheinungen und Gebrauchsspuren (weiße Pfeile) die schon nach kurzer Anwendung durch den vor- und zurücklaufenden Schlitten entstanden sind.

 

Implementierung der CO2-Kartusche

Das Kombi-Magazin wird per Druckknopf (Magazinhalter) am Griffstück entriegelt und mittels Federkraft am Griffboden ausgeworfen. Es gleitet dann dank seines Eigengewichts selbsttätig aus dem Schacht. Beim Einsetzen gegen den Federwiderstand arretiert es am Ende wiederum automatisch.

Fotos unten: Das Magazinmodul besteht überwiegend aus Metall (Druckguss) und nimmt sowohl die CO2-Kartusche als auch die BB-Projektile auf.

    

Fotos unten: Beim Fixieren und Anstechen der Kapsel kommt eine am Magazinboden eingelassene Inbusschraube (Innensechskant) zum Einsatz. Das passende Werkzeug liegt der Waffe bei.

  

    

Foto unten links: Blick auf den Anstechhohldorn mit seiner ihn umgebenden weißen Silikondichtung.  Der Dorn durchstößt die Platte oben am Kartuschenhals und leitet das Treibgas zum Ventil. Im Bild unten rechts sieht man die eingesetzte und angestochene 12g-CO2-Kartusche.

    

 

Kugelmagazin

Zum Laden der Kugeln durch die Öffnung im Magazinkopf drückt man den federbelasteten Zuführer nach unten.

    

Fotos unten: Der Zuführer muss aber keineswegs wie in der Bedienungsanleitung (siehe oben) beschrieben unten festgehalten werden, sondern kann an einer dort befindlichen Rast- bzw. Kerbkante (weißer Pfeil) fixiert werden.

Bilder unten: Das Laden des Kugelreservoirs durch die Öffnung vorne am Magazinkopf gestaltet sich eher umständlich, denn man kann die BBs nicht einfach hineingleiten lassen, sondern muss jedes einzelne mit Nachdruck hineinpressen und zum nach unten Fallen “überreden”. Zum Nachstochern hatte ich mich zunächst eines Kugelschreibers bedient, man kann mit etwas Fummelei aber auch durch die nächste zu ladende Kugel die vorherige weiter hineindrücken. Mit etwas Übung war später das komplette Beladen dann in 30-40 Sekunden erledigt.

    

Bilder unten: Das fertig gefüllte Magazin. Es passen maximal 18 Kugeln hinein, man sollte Magazin auch nicht überladen, weil sonst der Zubringer unten an der Rastkante hängen bleibt und dadurch dazu neigt seinen vorgesehenen Dienst zu quittieren. Es kommt also zur Zuführungsstörung und mithin zu Leerschüssen.

Beladealternative: Wer keinen Wert auf gepflegte Fingernägel legt, kann das Magazin aber alternativ auch auf anderem Wege beladen. Wenn man den Zuführer gegen die enorme Federkraft bis zum Anschlag nach unten zieht und dort während des Beladens festhält, kann man die Kugeln durch die unten verbreiterte Spalte einfüllen (Foto unten). Hat man dies einige Male gemacht sind aber schmerzende Fingerkuppen und zersplitterte Fingernägel zu erwarten.

 

Hinweis: Einige der Magazinfotos zeigen das Modul des baugleichen Exemplares aus dem “Colt 1911 WWII Commemorative”. Daher der deutlich erkennbare Used-Look. Die Magazine der beiden Waffenmodelle sind untereinander kompatibel. Siehe Vergleichsfotos unten:

 

Auf dem Schießstand

Die “Colt M45 CQBP” ist eine sehr ansehnliche CO2-Pistole mit sehr realitätsnaher Handhabung. Die gecheckerten Kunststoffgriffschalen bieten guten Grip, wirken keineswegs knarzig und sitzen wackelfrei auf dem Griffstück. Die rund 920 g schwere Pistole zeigt eine leicht hecklastige Gewichtsverteilung und bietet eine angenehme Handlage.

Das 18 Kugeln fassende BB-Magazin ist über die Öffnung vorne am Magazinkopf leider etwas umständlich zu bestücken, denn man kann die BBs nicht einfach hineingleiten lassen, sondern muss jedes einzelne mit Nachdruck hineindrücken. Außerdem sollten nur die vorgesehenen 18 BBs geladen werden, weil bei übervoller Beladung der Kugelzubringer unten an einer Kante hängen bleibt und dadurch seinen Dienst quittiert, was sich dann durch nachfolgende Leerschüsse bemerkbar macht. Nicht ganz praktisch ist auch der Kapselanstich unter Zurhilfenahme eines externen Werkzeugs (Inbusschlüssel), der immer separat mitgeführt werden muss.

Die starre offene Visierung ist leider nicht justierbar und bietet bei hell ausgeleuchtetem Zielumfeld ausreichenden Kontrast. Durch die weißen Punkte an Kimme und Korn wird die korrekte Zielerfassung dann aber deutlich erleichtert. Eine starre Visierung stellt m. E. immer einen Kritikpunkt dar, denn das Nachregulieren der Treffpunktlage ist somit nicht möglich. Weitere Aspekte, welche die Präzision der Pistole negativ beeinflussen, sind der glatte Lauf, die Verwendung von Stahlrundkugeln und die Auswirkungen der vorhandenen “BlowBack”-Funktion.

Wie bereits oben erwähnt bietet der SAO-Abzug für eine CO2-Plinkingwaffe eine recht gute Charakteristik. Es gibt nur einen kurzen Vorzugsweg, dann nimmt man den Druckpunkt wahr und das Auslösen des Schusses erfolgt nach Überwindung eines angenehm geringen Widerstands. Leider zeigte das getestete “Colt”- Exemplar eine zu niedrige Treffpunktlage, sodass man als Schütze stets sehr deutlich über das Ziel halten muss. Bei aufsitzendem Spiegel lag die Hitzone auf 7 m Distanz im unteren Bereich der LP-Scheibe, teilweise auch außerhalb der Scheibe. Details sind auf den unten gezeigten Karten ersichtlich. Diesbezüglich käme hier eine höhenjustierbare Visierung sehr gelegen.

Der “BlowBack”-Impuls mit dem Zurückschnellen des Schlittens überträgt sich markant auf die Schusshand. Dieses Feature bezahlt man dann aber auch mit einem recht üppigen Treibgasverbauch. So reicht eine 12g-CO2-Kapsel für lediglich rund 54 verwertbar verschossene Kugeln aus (3 Magazinfüllungen). Danach fällt der Gasdruck signifikant ab. Die generierte Schussenergie reicht aus, um auf üblicher Zimmerdistanz (im Test 7 m) Weißblechdosen bei einem Treffer zuverlässig zu lochen, bzw. einen Treffer auf Klappziele anzuzeigen. Es traten bei der Testwaffe keine Defekte oder Zuführungsstörungen auf. Die Pistole tat zuverlässig ihren Dienst und vermittelte einen hohen Spaßfaktor, der vorallem in der angenehmen Abzugscharakteristik begründet ist.

Scheiben unten: 10-m-Luftpistolenscheiben 17 x 17 cm, Spiegeldurchmesser 6 cm, Schussentfernung ca. 7 m, Waffe im beidhändigen Anschlag mit aufgelegten Unterarmen gehalten. Verwendete Kugeln: “Walther Premium Steel BBs”.

Scheibe 1: 18 Schuss bei “aufsitzendem Spiegel”. Davon 10 Kugeln im unteren Bereich der Scheibe eingeschlagen, 8 Kugeln unterhalb des Scheibenkastens!

Scheibe 2: 18 Schuss. Anhaltepunkt = ca. obere Kante des Scheibenspiegels.

    

Scheibe 3: 10 Schuss. Anhaltepunkt = ca. obere Kante des Scheibenspiegels.

Scheibe 4: 8 Schuss. Anhaltepunkt = ca. obere Kante des Scheibenspiegels.

    

 

Weiterführende Links:

            

 

Zwei nahe Verwandte von “KWC” im visuellen Vergleich: “Colt M45 A1 CQBP” und die “Colt 1911 A1 WWII Comm.” im Used-Look. Nicht nur die Kompatibilität der Magazine belegt die Herkunft aus dem gleichen “Stall”.

 

Fazit

UMAREX importiert und vermarktet mit dieser von “KWC” in Taiwan hergestellten “Colt M45 CQBP”-Replika einen realitätsnahen Nachbau der neuen Ordonnanzwaffe der US-Marines (USMC). “Colt”-Fans werden sich ob dieser neuen Kaufoption ohnehin freuen, aber auch der “normale” Hobbyschütze wird dieser Waffe nicht abgeneigt gegenüberstehen. Warum auch? Für rund 100,- EUR erhält der Käufer eine CO2-Pistole, die einen adäquaten Gegenwert zum Kaufpreis darstellt und sich durch eine insgesamt gute Funktionalität auszeichnet. Beim getesteten Exemplar war die deutlich zu niedrige Treffpunktlage bei leider fixer Visierung der größte Störfaktor und ein herber Kritikpunkt. Ansonsten gibt es nicht viel zu “meckern”. Wer das sandfarbene Finish nicht mag, kann alternativ auch zum klassischen Schwarz greifen.

GUNIMO

April 2015