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CZ Karabiner Modell 1932
Hersteller: “CZ” - Česká zbrojovka - Tschechien Im September des Jahres 1919 wurde in Strakonice mit der Bau von ersten Werkstätten des Unternehmens für Waffenproduktion begonnen, das ursprünglich den Namen „Jihočeská zbrojovka“ /Südböhmische Waffenfabrik/ trug. Im Jahre 1946 wurde die Aktiengesellschaft, ebenso wie die meisten großen Industriebetriebe, verstaatlicht. Im Hinblick auf die politische Situation nach dem Krieg wurde die Waffenproduktion in Strakonice zwischenzeitlich beendet. Die nachfolgenden Jahre bedeuten eine Reihe von Änderungen in der Struktur und im Produktionsbereich des Unternehmens, und bringen auch eine Transformation des Unternehmens zu einer Aktiengesellschaft im Jahre 1991 mit. Im Jahre 1992 entstand durch die Fusion mit einer Waffenfabrik in Vejprty und einem Werk in Prag die Aktiengesellschaft "Česká zbrojovka v Praze továrny ve Strakonicích" /Tschechische Waffenfabrik in Prag des Werks in Strakonice/. Prodiziert werden u. a. Pistolen, Luftgewehre und Selbstladewaffen. 1993 wurde das Unternehmen durch die Kuponmethode privatisiert und die Aktien übergingen in die Hände von physischen sowie juristischen Personen. - Quelle: Auszug aus der offiziellen Firmenhistorie von CZ
Modell: “1932” Typ: Repetiergewehr Karabiner seit 1998 (K98) Beschriftungen: Cs. Zbrojovka AKC. Spolv. Brne - Modelo 1932 - Republica Peruana (mit Wappen) - “F” im Pentagon, Cal. 5,5 - U - AS - LUFT
Antrieb: Druckluft / Luftenergiepatrone (LEP) Fabrikat “Brocock” Kapazität: Einzellader Kaliber: 5,5 mm Diabolo Serien-Nr.: 04034 (System) / 16953 (Verschlusshebel)
Länge: 1.100 mm Höhe: 170 mm Breite: 72 mm Gewicht: ca. 3.500 g
Begriffe: Der Karabiner (urspr. aus dem französischen 'carabine' für Büchse, Stutzen, kurzes Reitergewehr, vermutl. von 'carabin' = “leichter Reiter”) ist ursprünglich im Prinzip ein Gewehr mit verkürztem Lauf. Da gängige Infanteriegewehre zu Pferd geführt viel zu unhandlich waren, wurden Karabiner als Waffe für die Kavallerie (berittene Einheiten) entwickelt. Ein Karabiner war also meist ein gekürztes Infanteriegewehr Im Deutschen Kaiserreich wurde der Karabiner “K98”, ein 5-schüssiges Repetiergewehr, als Standard- Ordonnanzwaffe(* bei der Reichswehr eingeführt. Dieser Waffentyp blieb bis zu dem Ende des 2. Weltkrieges bei der Deutschen Wehrmacht in Gebrauch, obwohl er bereits zu Anfang des Krieges technisch veraltet war. (* Gemäß der Originalübersetzung aus dem Französischen für Ordonnanz (auch Ordonanz, ordonnance) = “Befehl, Anordnung”, ist es die befohlene respektive angeordnete Waffe der offiziellen Streitkräfte.)
System Der ursprünglich 5-schüssige Repetierer wurde mit dem Umbau auf die LEP-Technik (“Brocock”) im Kaliber 5,5 mm zum Einzellader umgebaut. Erläuterung LEP-Technik ---> KLICK
Bilder unten: Verschluss geöffnet.
Visierung
Bilder unten: Riemenösen und Metallschaftkappe
Aufpflanzvorrichtung für Bajonett Als “Bajonett” - benannt nach der frz. Stadt Bayonne - bezeichnet man eine vorne unter der Mündung auf den Gewehrschaft aufsteckbare Stoßwaffe in Form einer Klinge oder eines Dorns, die in “unaufgepflanztem” Zustand (also getrennt von der Waffe) an der Seite oder am Koppel getragen wird.
Waffe verkauft:
GUNIMO Juni 2007 / Dezember 2007
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