Schützenuhr

Schießspiel: “Schützenuhr”

                

Bild oben links: Kartonage. - Bild oben rechts: Originaluhr

Bei der Schützenuhr handelt es sich um ein Schießspiel mit einem Ganzstahlgehäuse für den Beschuss mit Luftgewehren. Der Gesamtdurchmesser beträgt 180 mm, die Trefferfläche für die Zeigerrotation 30 mm. Funktionsweise und Sicherheitshinweise siehe Abbildung der Bedienungsanleitung (unten).

Die Schützenuhr macht Spaß, einziges Manko ist das Fixieren der speziellen Zielscheibe. Dafür sind an der Papierscheibe zwei Stellen (Bezeichnung “Lappen” laut Bedienungsanleitung) umzufalzen, und in die vorge- sehene Aussparungen an der Tellerrückwand einzustecken. Wenn man dies wie vorgegeben durchführt, dann stellt man fest, dass dieses arretieren nicht ausreicht um zu verhindern, dass sich die Scheibe durch die Zeigerrotation bei Treffern u. U.  mitdreht. Das liegt daran, dass sie in der Mitte federbelastet angepresst wird und außen nicht fest anliegt, sodass die viel zu kurzen Lappen nicht in den Öffnungen stecken bleiben. Ich verhindere deshalb das Mitdrehen der Scheibe durch festkleben mit Isolierband.

                

Die Zielscheiben, welche meiner Schützenuhr beilagen, waren außerdem mit seitenverkehrt eingerichteten Arretierungslappen vorgestanzt, sodass sie bei vorgesehener Verwendung mit der “1” auf “12 Uhr” ange- bracht werden müssten, wo aber normalerweise die “8” hin gehört. Die Lappen hätte somit zwischen “1” und “2”, sowie “5” und “6” angebracht werden müssen, um ihre Funktion erfüllen zu können (siehe Abb. auf der Kartonage). Da aber diese Fixierung ohnehin nicht ausreicht, kann man diese Tatsache bei Verwendung von Klebeband völlig vernachlässigen.

Fazit: Die Schützenuhr bringt Abwechslung in das Luftgewehrschießen und garantiert anhaltenden Schieß- spaß.

GUNIMO

Dezember 2002