Medien-Archiv

 

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August 2020

 

2020.08.13

Sie haben mit Waffen grundsätzlich nichts am Hut?? -  Prima, dann kann man Ihnen ja wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz nichts anhaben.

Könnte man meinen. -  Dem ist aber nicht so!  - Auch der harmloseste und eingefleischteste “Bessermensch” sollte sich nie zu sicher sein und ab und an mal einen Blick über die Schulter werfen, ... ob nicht der Arm des Gesetzes bereits nach ihm greift.

Schnell hat das “BKA” per sogenanntem “Feststellungsbescheid” gerne auch mal einen Gegenstand des üblichen Gebrauchs zu einer “verbotenen Waffe” deklariert und macht den vermeintlich unbescholtenen Bürger zu einem Schwerkriminellen. Seien Sie also auf der Hut! Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!

Wie der “Tchibo”-Klopfmassagestab von einem Wellness-Produkt zu einem bösen Totschläger mutierte, lesen Sie hier.

Viel “Spaß” dabei.

GUNIMO, 13.08.2020

 

https://www.drschmitz.de/deutsches-waffenrecht/verbotene-waffen-bei-tchibo/

 

Quelle: “Mitteldeutsche Zeitung”

https://www.mz.de/panorama/tchibo-massagestab-bka-erklart-wellnessprodukt-zur-verbotenen-waffe-168 3565

Quelle: “HNA:

https://www.hna.de/verbraucher/tchibo-achtung-verbotene-waffe-bka-strafe-massage-stab-staatsanwalt schaft-zr-90005690.html

Quelle: Bundeskriminalamt

Tja, so ist das! -  So schnell hat man sich unachtsam mit einem Bein ins Gefängnis “geklopft”. Man kann nur hoffen, dass alle Käufer dieses Produktes mittlerweile bescheid wissen. Ansonsten könnten bald die Handschellen klicken.

Man muss sich allerdings fragen, wie “bekloppt” das alles ist. So könnte man mit Fug und Recht so manchen Gegenstand aus der Küchenbesteckschublade oder dem Werkzeugkoffer zu einer verbotenen Waffe herbeideuten. Bei missbräuchlicher Anwendung kann fast jeder Gegenstand des täglichen Gebrauchs als Schlag- oder Stichwaffe eingesetzt werden. Und so sind z. B. Kettensägen ja geradezu typisch für die Zerstückelungsanwendung bei Massakern.

Aber jetzt, wo der Tchibo-Klopfmassagestab vom BKA aus dem Verkehr ”bescheidet” wurde, sind Deutschland und die Welt wieder ein signifikant großes Stück sicherer geworden. - Bravo! Und danke für nichts.

GUNIMO, 13.08.2020

 

Januar 2020

 

2020.01.17

Auf der Online-Präsenz der “Neue Westfälische” erschien am 17.01.2020 ein sehr lesenswerter Artikel des Autoren Jörg Köpke, den ich hier gerne den “muzzle.de”-Lesern zu Kenntnis gebe. Viel “Spaß” beim Lesen! Hier kommt die bemerkenswerte “Brillianz” unserer Politclowns mal wieder hervorragend zu Geltung. Danke für nichts.

“Neue Westfälische”:

https://www.nw.de/nachrichten/politik/22667932_Seehofers-neues-Waffengesetz-macht-Millionen-Buerger -zu-Kriminellen.html?fbclid=IwAR2DlavVth5hrzh5I9ZShJJL8rWWAg-cM0TCfTxsf-XtVP4mMKQ6yZSX98Y

Leserkommentar:

 

Quelle:

https://www.nw.de/nachrichten/politik/22667932_Seehofers-neues-Waffengesetz-macht-Millionen-Buerger-zu-Kriminellen.html

 

August 2019

 

2019.08.01

Der schwachsinnige Klima-Wahnsinn greift rasend schnell um sich und treibt kuriose Blüten. So fragen sich sogar schon manche CO2-Waffen-Besitzer, ob sie das Schießen mit ihren treibgasbetriebenen Waffen einstellen sollten. Der Umwelt zuliebe. - CO2, der angebliche Klimakiller Nummer 1.

Dabei hilft ein bloßer Fakten-Check zu erkennen, dass mit der ausufernden CO2-Diskussion mal wieder bloß eine aufgeblasene Sau durch’ s Dorf getrieben wird, und alle spielen verrückt. Die Folge sind Hysterie und eine gigantische Verschwendung von Steuergeldern.

Und da tut es wirklich einmal gut, sich mit denjenigen Fakten zu befassen, die der angesehene, prominente Kanzlerenkel und Präsident des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins - Konrad Adenauer - im “EXPRESS” ins Feld führt (Gastbeitrag vom 20.07.2019). Ich kann dazu nur sagen: “Dieser Beitrag sollte möglichst große Verbreitung finden!” Ich steuere meinen Anteil gerne dazu bei.

GUNIMO

 

https://www.express.de/koeln/-klima-wahnsinn--koelner-konrad-adenauer-wettert-gegen-greta-thunberg-32881780

Danke, Konrad Adenauer!!

 

Mai 2019

 

2019.05.26

Wo bleibt das Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung?

Wer glaubt, er könne sich mit dem Schild an seiner Wohnungstüre schützen: “Einbruch und Raubüberfall verboten”, der irrt sich gewaltig. Obwohl diese Maßnahme ja exakt der Politikerlogik folgen würde, die uns mit immer weitreichenderen Waffenverboten vorgaukelt, es würde dadurch viel sicherer zugehen in Deutschland. Eine Placebo- und Symbolpolitik die vielleicht Waffenphobiker und gutgläubige Ahnungslose beruhigen mag, tatsächlich jedoch völlig ins Leere greift. Verbrecher lassen sich mit Verboten eben nicht stoppen! Wohl aber wird dadurch dem gesetzestreuen Bürger mehr und mehr die Möglichkeit der bewaffneten Selbstverteidung genommen. - Was soll das?!?

...dann wird es eben nicht zum Opfer!

 

Was wird wohl einen Kriminellen eher stoppen?

a) - Das Verschärfen von Waffengesetzen und das Aufstellen von Verbotsschildern.

b) - In Gefahr zu geraten auf bewaffneten Widerstand beim potentiellen Opfer zu treffen.

Für mich liegt die passende Antwort auf, bzw. in der Hand!

 

GUNIMO

 

2019.05.22

Verbote, Verbote, Verbote! - Eine Bankrotterklärung der Politik.

Verbote! Etwas anderes fällt den für die Gesetzgebung verantwortlichen Politikern in Deutschland und besonders in EU-Brüssel nicht ein. Diese reflexartig ins Feld geführte Universalantwort auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen ist nicht im Geringsten zielführend, denn sie löst kein einziges Problem. Jedem halbwegs vernünftig denkenden Zeitgenossen müsste klar sein, dass Gesetze lediglich von jenen Bürgern eingehalten werden, die sich gesetzestreu verhalten. Kriminellen, also eben GesetzesBRECHERN, geht es am Arsch vorbei, was in irgendwelchen verschwurbelten Texten der Bürokratiemonster niedergeschrieben steht, oder auf bunten Verbotsschildern prangt.

Die Folge ist, dass gesetzestreue Menschen unnötig kriminalisiert werden, während es kriminellem Gesindel in seinem Tun leicht gemacht wird, weil die potentiellen Opfer - per Order -  ihrer adäquaten Gegenwehroptionen beraubt werden. Die kaputtgesparte und vielfach überforderte Polizei, die das Gewaltmonopol für sich reklamiert, sowie die deutsche Kuscheljustiz tun ihr Übriges dazu, dass die breite Bevölkerung ein Unsicherheitsgefühl verspürt. Und das zu Recht.

Verbot von Taschenmessern, einem praktischen Alltagswerkzeug, welches viele Leute in der Tasche haben.

Verbot von Pfeffersprays, einem wirkungsvollen Abwehrmittel gegen Aggressoren, beliebt vor allem bei Frauen. Obwohl es sich hier de jure nicht um eine Waffe handelt, wird auch das Abwehrspray aus den sogenannten “Waffenverbotszonen” explizit ausgesperrt.

Schreckschusswaffenbesitzer, die den „Kleinen Waffenschein“ zum Führen dieser non lethalen Waffen erworben haben, werden durch weitreichende Waffenverbotszonen in den Städten einfach wieder komplett ausgehebelt. Ohne den Waffenschein ist das Führen ohnehin schon verboten und eine Straftat.

Wenn Verbote ein zielführendes Allheilmittel wären, warum verbietet man nicht einfach Raubüberfälle, Körperverletzung, Vergewaltigung, Mord und Totschlag per allerorten aufgestellter Verbotsschilder. Das müsste dann doch auch funktionieren. - Tut es aber nicht! - Und warum nicht? – Weil sich kein krimineller an Verbote hält. 

Die Frage ist: Wann geht das endlich rein in die Köpfe unserer angeblichen „Volksvertreter“? Danke für nichts!

Ääh, Gegenfrage: Warum eigentlich nicht?!?

 

Und die Verbote werden immer weiter gefasst. - Nicht lachen! - Sogar eine Werkzeugverbotszone gibt es schon. Schließlich kann nahezu alles aus dem Werkzeugkoffer zweckentfremdet und als Waffe missbraucht werden.

Daher kann ich nur jedem raten, die aktuelle Petition mitzuzeichnen, denn betroffen von den unverhältnismäßigen Verboten sind wir alle. Jeder von uns kann kriminalisiert werden, weil er ein Abwehrspray, ein profanes Taschenmesser oder ein “böses” Werkzeug mit sich führt, damit unvermittelt in eine “Waffenverbotszone” gerät und dort kontrolliert wird. Das kann teuer werden.

  

 

 

2019.05.18

“Toto” sagt seine Meinung. - Ich sage: “Danke, “Toto”!

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-klartext-auftritt-boese-attacken-gegen-tv-polizist-tot o-61992360.bild.html

 

2019.05.17

Sensationell! Es ist schier unglaublich, auf welch’ tolle Ideen manche kommen. Hut ab vor dieser Findigkeit. Das wäre mir bestimmt nie eingefallen. Jetzt weiß ich auch, warum der Mann “Chef” geworden ist. Die “BILD” zitiert am 17.05.2019 Rainer Wendt (GdP):

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/polizei-experte-wendt-illegale-autokorsos-muessen-verbote n-werden-61981972.bild.html

...”Die Bevölkerung erwartet, dass die Polizei einschreitet.” - Ach!? - Ja aber sicher doch nur der tumbe, intolerante und ausländerfeindliche Teil der Bevölkerung, der aus der rechten Ecke kommt, oder? - Wenn das mal keinen Shitstorm gibt, unter der reflexhaften Zurhilfenahme der berühmten “Nazikeule”.

 

 

2019.05.01

Das Wort zum 1. Mai

Wie heißt es doch so schön: „Andere Länder, andere Sitten“. - So weit so gut.

Die Multi-Kulti-Romantiker und Regenbogen-Bunt-Liebhaber in Deutschland jubeln ja gerne und häufig über die großartige Bereicherung unserer heimischen Kultur, die uns durch die massenhafte Zuwanderung von Migranten aus aller Herren Länder zuteil geworden ist.

Selbstverständlich werden vor Krieg und Verfolgung geflohene Menschen hier aus humanitären Gründen aufgenommen! Jeder, der guten Willens ist, sei willkommen. Aber leider sind nicht alle Zugewanderten wirklich integrationswillig und nicht wenige auch kriminell. Clankriminalität und Parallelgesellschaften haben sich leider längst breit gemacht.

Und so etablieren sich auch viele beklagenswerte Unsitten! Diese werden jedoch in moralingetränkter  und verständnisschwangerer Gutmenschenmanier gerne mal lapidar vom Tisch gewischt. Und wer wagt darüber zu murren, der sieht sich ganz schnell in die „Rechte Ecke“ gestellt und mit der Nazi-Keule traktiert.

Da uns ja aktuell im Rahmen des „EU-„ und „DE-Gunban“ mal wieder eine absolut sinnfreie Waffenrechtsverschärfung ins Haus steht, die lediglich dazu geeignet ist, rechtstreue Bürger zu schikanieren und zu kriminalisieren, muss man, ob der zunehmend unfassbaren Zustände rund um türkische Hochzeiten, das Schlimmste befürchten. - Die Hottentotten sind los! Warum greifen die Behörden nicht härter durch? Die aktuell angewendeten Maßnahmen haben offensichtlich nicht die geringste abschreckende Wirkung auf diese Schwachmaten.

Wenn also demnächst Schreckschusswaffen behördlich registrierungspflichtig werden, oder gar komplett den “scharfen“ Schusswaffen gleichgestellt werden (Bedürfnisnachweis für den „Kleinen Waffenschein“  / Aufbewahrungsvorschriften / Sammler-WBK), dann wissen wir, bei welchen Idioten wir uns besonders dafür bedanken dürfen.

Das Endziel der rastlosen Waffenverbotstreiber aller Couleur ist das Totalverbot jeglicher Schusswaffen in Privathand. Mittels permanent betriebener Salamitaktik kommen wird Schritt für Schritt diesem Ziel immer näher. Auch vor Enteignungsmaßnahmen sind wir in diesem Kontext natürlich nicht sicher. Dafür gibt es genügend Beispiele. Und „Munition“ für den nächsten Schritt wird ja aktuell von unseren „Kulturbereicherern“ nahezu täglich geliefert. Aber es trifft dann am Ende wieder die Falschen.

GUNIMO

Quelle “Express”- Onlineartikel nicht mehr verfügbar

 

https://www.weka.de/ordnungsamt-gewerbeamt/darf-auf-tuerkischen-hochzeiten-geschossen-werden/

 

Quelle Express. Online-Artikel nicht mehr verfügbar

https://rp-online.de/nrw/panorama/luftschuesse-bei-tuerkischer-hochzeit-in-bonn-wir-wollen-diesen-brauc h-bei-uns-nicht_aid-20841893

https://rp-online.de/nrw/panorama/nach-blockade-auf-der-a3-hochzeitsfeiern-in-nrw-eskalieren-immer-hae ufiger_aid-37694749

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/schreckschusspistolen-schuesse-bei-tuerkischer-hochzeit-in-kref eld_aid-18260755

https://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/oberhausen-tuerkische-hochzeit-sorgt-mit-schuessen-fue r-polizeieinsatz-id216520121.html

https://www.focus.de/panorama/wie-ein-dauerfeuer-schuesse-auf-tuerkischer-hochzeit-sorgen-fuer-gross einsatz_id_10370278.html

https://www.waz.de/staedte/bochum/polizeieinsatz-schuesse-bei-tuerkischer-hochzeit-in-bochum-id21700 1559.html

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/hochzeit-blockiert-kreuzung-in-wuppertal-mit-80-autos-brand-ausgeloe st_aid-38258157

Einige hier zitierte Online-Artikel sind aktuell nicht mehr verfügbar.

 

April 2019

 

2019.04.16

EU-Gunban wird zum DE-Gunban

Trotz aller Kritik, die EU-Vorgaben werden seitens des „BMI“ offenbar umgesetzt und sollen in Deutschland bald Gesetz werden. Die bevorstehenden Maßnahmen sind vielschichtig und einschneidend. Ich gehe hier aber lediglich auf die Maßnahmen ein, welche „Freie Waffen“ betreffen:

- Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von SRS-Waffen (bislang frei ab dem 18. Lj.)

- Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht aller Vorderladerwaffen (bislang frei ab dem 18. Lj.)

- Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht deaktivierter Feuerwaffen, Dekowaffen und Replikas

- Generelles Salutwaffenverbot für Privatpersonen

- Totalverbot von Waffen, die den Anschein von Kriegswaffen erwecken

- Totalverbot des Internethandels mit Waffen

Eine EU-Studie (aus November 2016) zur Folgeabschätzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie und deren Auswirkungen auf die Kriminalität kam zu dem Ergebnis, dass alle neuen Regelungen (Kennzeichnungspflicht, Registrierung für Alarm-, Signal-, Salut- und Vorderladerwaffen, Regularien für Dekowaffen und Beschränkungen von Halbautomaten) einen hohen positiven Einfluss auf die Kriminalität haben werden.

Blanker Unsinn!

Wer ernsthaft glaubt, diese Maßnahmen hätten auch nur den geringsten positiven Einfluss auf die Verbrechensprävention oder die Verhinderung  von Terrorismus, der muss einfältig und dumm sein! Das alles  ist nichts weiter als untauglicher, teurer und blinder Aktionismus!

Die bei Terroranschlägen, Attentaten und organisierter Kriminalität eingesetzten Waffen waren in der EU nie legale Privatwaffen. 2/3 waren vollautomatische staatliche Kriegswaffen aus dem Balkan, die in die EU eingeschmuggelt wurden. 1/3 kamen aus staatlichen Beständen, die illegal in der Slowakei in Salutwaffen umgebaut und wieder reaktiviert wurden. Alle Waffen kamen aus staatlichen Beständen. Der private, legale Waffenbesitz spielt diesbezüglich keine Rolle. Und trotzdem wird mal wieder der legale Waffenbesitz bekämpft und unbescholtene Bürger werden unnötig kriminalisiert und enteignet.

GUNIMO

 

 

März 2019

 

2019.03.11

Aufruf zum Denunziantentum und Bedürfnisprüfung für den “Kleinen Waffenschein”. Bei allem Respekt: Man kann wirklich alles übertreiben!

Der u. g. Artikel erschien im “Kölner Stadtanzeiger” am 11.03.2019.

                      

Kommentar:

Aufruf zum Denunziantentum und Bedürfnisnachweis für den Kleinen Waffenschein! Ich habe selten so einen verquasten Unsinn gelesen! Das Phänomen der Amokläufe und des allgemeinen Moralverfalls sind Zeichen des Versagens der Gesellschaft und nicht eines der angeblich zu leichten Verfügbarkeit von Schusswaffen in Deutschland. Das zeigen nicht zuletzt die zunehmenden, hemmungslosen Übergriffe auf Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Kämen Eltern und Schule ihren erzieherischen Pflichten nach und würde die Politik die richtigen Weichen stellen, wäre die allgemeine Verrohung nicht dermaßen eskaliert. Deutschland hat eines der strengsten Waffengesetze weltweit. Delikte mit legal besessenen Schusswaffen sind ein verschwindend geringer Anteil in der deutschen Kriminalstatistik. Gegen illegal im Umlauf befindliche Waffen helfen keine Gesetzesverschärfungen! Diese treffen lediglich gesetzestreue Bürger. Merke: Nicht die Waffe ist das Problem, sondern die Person, die sie unsachgemäß einsetzt.

Wer glaubt Waffen würden töten, der glaubt auch, dass Bleistifte Schreibfehler machen und dass ein Verbot von Gabeln Übergewichtigkeit verhindert.

Neuerdings sind es die wegen des allgemeinen Unsicherheitsgefühls in der Bevölkerung stark nachgefragten Gas-/Schreckschusswaffen, die von Waffenphobikern und Berufsbedenkenträgern mehr und mehr dämonisiert werden. Hier mal ein paar Fakten dazu: Um als mündiger Bürger eine solche Waffe auf öffentlichem Grund legal mitführen zu dürfen, muss der Besitzer einen sogenannten „Kleinen Waffenschein“ bei der Kreispolizeibehörde beantragen. Bedingungen für die Erteilung sind die Volljährigkeit des Antragstellers sowie dessen einwandfreies, polizeiliches Führungszeugnis. Ist dies nicht gegeben, wird die Ausgabe des Dokuments verweigert. Würde die Waffe dann trotzdem geführt, wäre eine hohe Geldstrafe oder eine Haftstrafe bis zu drei Jahren wegen illegalen Führens von Waffen fällig. Die Waffe wird beschlagnahmt und endgültig eingezogen. Es müssten also lediglich die aktuell bestehenden Gesetze angewandt und kontrolliert werden. Aber stattdessen wird lieber die Polizei totgespart, um sich dann zu wundern, dass der Bürger den Selbstschutz in die eigenen Hände nimmt.

Die Mär vom angeblich problemlos möglichen Umbau einer Schreckschusswaffe zu einer scharfen Schusswaffe hält sich ebenfalls hartnäckig und wird vor allem gerne von unbedarften Zeitgenossen kolportiert. Auch dieses Totschlagsargument ist blanker Unsinn und dient der Panikmache. Erfahrungsgemäß beteiligen sich auch viele Journalisten nur allzu gerne unreflektiert daran.     

Faktencheck: Alle in Deutschland in den Handel gebrachten Gas-/Schreckschusswaffen müssen die strengen Prüfkriterien der „Physikalisch Technischen Bundesanstalt“ (PTB) durchlaufen. Und die haben es in sich. Die Auflagen sind extrem streng. Dazu gehören u. a.: Materialwahl (spröder Guss anstelle von hartem Stahl), aufwändige Laufsperren, Sollbruchstellen, Magazine, in die keine Projektilmunition geladen werden kann und vieles mehr. Alle, die stur behaupten, eine Gas-/Schreckschusswaffe könne quasi im Handumdrehen zu einer scharfen Waffe modifiziert werden, mögen das doch einmal selbst versuchen und den Beweis ihrer Behauptung antreten. Selbst der findigste Bastler, der glaubt es sei ihm gelungen, wird bei der ersten Schussabgabe ein paar Finger oder die Hand einbüßen, weil ihm die Waffe in der Hand explodiert, denn das Material kann der Druckentwicklung einer scharfen Patrone nicht standhalten. So erzeugt eine scharfe Patrone im Kaliber 9 mm Para einen Gasdruck von 2.350 bar, eine Knall-/Gas-Kartusche max. 450-500 bar. Außerdem kann ohne entsprechende Legitimation keine scharfe Munition legal erworben werden, dazu gehört schon eine Menge krimineller Energie. Munition gibt es nämlich nicht beim Discounter.

Leider ist es so, dass Fakten von den hysterischen Waffenverbotstreibern als eher störend empfunden werden. Da bedient man sich lieber postfaktischer Totschlagsargumente, um vom eigenen Versagen abzulenken. Die selbstgerechte Mischung aus sorgenvoller Gesinnungsethik und affektiertem Empörungsgehabe ist nichts weiter als eine unerträgliche Selbstinszenierung, die kein einziges Problem löst.

GUNIMO

(Bemerkung: Dieser Text ging als Leserbrief an den “Kölner Stadtanzeiger” und wurde dort ‘natürlich’ nie publiziert.)

 

2019.03.03.

Die geplante EU-Urherberrechtsreform, Artikel 13. Bei Umsetzung droht das Ende von Internetforen in der bekannten Form.

Kann doch nicht wahr sein? ........ Doch: Rechtsanwalt Christian Solmecke erklärts:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1360&v=3xCfwbJYWuM

Und es regt sich breiter Widerstand, denn gut gemeint ist nicht gut gemacht:

https://foren-gegen-uploadfilter.eu/worum-es-geht/

https://foren-gegen-uploadfilter.eu/kontakt/

https://foren-gegen-uploadfilter.eu/demos-gegen-artikel-13/

Und das ist das Pamphlet:

https://juliareda.eu/wp-content/uploads/2019/02/Copyright_Final_compromise.pdf

Aktionstag 3.3.2019: Viele Internetforen machen mit dem “Uploadfreien Sonntag” ihre User auf die kommenden Probleme aufmerksam. Hier am Beispiel des Waffenboards “co2air.de”:

 

 

Januar 2019

Wie die “German Rifle Association” in einer Meldung vom 21. Januar 2019 berichtet, stehen den deutschen Waffenbesitzern bald einige unangenehme Waffengesetzänderungen ins Haus. Bei den Besitzern von Freien Waffen düften vorallem die Vorhaben zu Deko- und Vorderladerwaffen für Ärger sorgen (siehe unten). Denn alle bislang ohne Auflagen frei ab dem 18. Lebensjahr besitzbaren Exemplare werden unter Gebührenerhebung melde-/registrierungsplichtig! Dies dürfte vermutlich auch für den Altbesitz gelten. In Anbetracht der großen Verbreitung dieser Waffengattungen in Privathand, darf man auf die Bewältigung der Registrierungsflut seitens der Behörden gespannt sein.

 

April 2018

Nun doch kein “JPX Jet Protector” für die Mitarbeiter des Ordnungsamts Köln

Siehe Meldung aus dem Vorjahr.

Den politischen Entscheidern ist Täterschutz offenbar wichtiger als der Selbstschutz der Mitarbeiter des Ordnungsamts:

Quelle:

https://www.rundschau-online.de/region/koeln/-jpx-jet-protector--ordnungsamt-wird-nicht-mit-reizgaspistolen-ausgestattet-30065944

 

März 2018

“YouTube” gun ban    -   Neue AGB setzen Waffenkanälen ein Ende

Steter Tropfen höhlt den Stein. - Nachdem weltweit Waffenphobiker und aktionistische Gesinnungsethiker Stimmung gegen das Zeigen u. a. von Waffenvideos gemacht hatten, sah sich „YouTube“ mehr und mehr unter Druck und entsprechend veranlasst, die Geschäftsregeln anzupassen. Gleichzeitig erfolgte der Aufruf an die User, einschlägige Videos zu melden. Auch Bots suchen permanent nach entsprechenden Inhalten. Die Folge: Massenhaft wurden Kanäle mit Waffenbezug gelöscht. Dabei wurde auch kein Unterschied gemacht, ob sich die Videos mit „scharfen“ Schusswaffen (Firearms), oder CO2-, Druckluft- und Softairwaffen befassten. Es geht dabei keineswegs um illegale Inhalte, sondern einfach nur um das so „böse“ Thema Waffen, dass so vielen selbstgerechten Moralaposteln ein Dorn im Auge ist. Da wird gerne flächendeckend mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Augenmaß geht völlig verloren und blinder Aktionismus bricht sich Bahn.

Natürlich gerieten auch deutsche Kanäle ins Visier der umfassenden Schließungswelle, die sich ausschließlich mit „Freien Waffen“ beschäftigen. Sowohl bei „YT“ selber als auch in den einschlägigen Foren regt sich der empörte Widerstand gegen diesen überzogenen Weltrettungswahn. Allerdings dürfte die Handhabe gegen die Schließungsmaßnahmen gering ausfallen, denn der Hausherr macht Regeln und die Hausordnung ist Gesetz.

GUNIMO

www.netz.de berichtet.  -  Man achte auf die wertende Formulierung: “Kanäle von Waffenfanatikern”.

 

Quelle:

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Gewalt-YouTube-Waffen-Verbot-20055095.html

 

Der Aufschrei der Waffenkanalanbieter ist groß:

 

Reizstoffsprühgerät “JPX Jet Protector” wird in Köln in Dienst gestellt.

Bereits Ende 2017 berichteten mehrer Quellen darüber, dass die Mitarbeiter des Ortnungsamts in Köln endlich eine bessere Ausrüstung erhalten werden. Aber das gefällt natürlich nicht jedem. SPD-Ratsmitglied Gerrit Krupp möchte offenbar lieber Missetäter schützen, als die Bediensteten der Stadt.

https://www.rundschau-online.de/region/koeln/koeln-ordnungsamt-soll-mit-schlagstoecken-und-reizstoffpistolen-ausgestattet -werden-28976106

 

https://www.ksta.de/koeln/gefaehrlicher-job-mitarbeiter-des-ordnungsamts-in-koeln-bekommen-pfefferspray-29261986

 

https://www.bild.de/regional/koeln/ordnungsamt/zoff-um-ordnungsamts-waffe-55105914.bild.html

 

Man glaubt es kaum:  Der Kölner Stadtrat hat die sinnvolle, sachgerechte und längst überfällige Entscheidung getroffen, die Mitarbeiter des Ordnungsamtes effektiver auszustatten, damit diese den deutlich gewachsenen Herausforderungen adäquate Mittel entgegensetzen können. Da kommt auch schon der erste Bedenkenträger unter seinem Stein hervorgekrochen und kritisiert die avisierte Ausrüstungsänderung wegen der angeblich zu großen Ähnlichkeit des Pfeffersprühgeräts „JPX Jet Protector“ mit einer Schusswaffe. Herr wirf Hirn vom Himmel!

Offenbar führt hier die ideologisch verblendete Waffenangst eines realitätsfernen Gutmenschen in seinem Elfenbeinturm mal wieder dazu, dass an einer guten Entscheidung herumgekrittelt und diese grundsätzlich infrage gestellt wird. Die Sicherheit der Bediensteten, die an vorderster Front ihren nicht gerade ungefährlichen Berufsalltag verbringen, scheint da nicht so wichtig zu sein. Hauptsache man kann sich mit seinem Empörungsgehabe öffentlich selbst inszenieren.

Die Umkehr von Ursache und Wirkung: Ein Ausrüstungsgegenstand als Eskalationsverstärker? So ein Unsinn! - Aufgrund stetig steigender Gewaltbereitschaft, bei allgemein sinkender Hemmschwelle, geht die Eskalation fast aller Situationen bereits heute von den Straftätern aus, nicht von der Ordnungsmacht. Um dies hervorzurufen bedarf es nun wirklich keines “JPX Jet Protectors”!

Wie wäre es, wenn man solche Besserwisser mal für ein paar Wochen an vorderster Front in einem Problembezirk Streife gehen ließe? Dann ginge dieses Gutmenschengeschwafel ganz schnell in Gejammer über und würde letztlich in der Forderung nach geeigneten Verteidigungsutensilien münden. Es ist eben nichts zu schwer für denjenigen, der es selber nicht machen muss. Da kann man klug daherreden.

Faktencheck:

Die Stadt Köln schafft den „JPX Jet Protector“ in der Version mit leuchtend orangefarbenem Griffstück an, was alleine für sich genommen schon eine Maßnahme ist, die das Pfeffersprühgerät zur Tierabwehr von einer „scharfen“ Schusswaffe visuell auf den ersten Blick unterscheidbar macht. Allenfalls könnte man hier vielleicht eine Verwechselungsgefahr mit einer Kinderwasserpistole geltend machen.

Aber selbst die komplett schwarze Version ist von hochoffizieller Stelle bereits als nicht mit einer Schusswaffe verwechselbar deklariert worden. Keine geringere Behörde als das Bundeskriminalamt (BKA) hat nach eingehender Prüfung in seinem diesbezüglich verfassten Feststellungsbescheid klargestellt, dass der „JPX Jet Protector“ eben KEINE signifikante Ähnlichkeit mit einer Schusswaffe aufweist und deshalb NICHT als sogenannte Anscheinswaffe einem Führverbot unterliegt!

Aber an solchen  Fakten sind die missionierenden Gesinnungsethiker der üblichen Lager nicht interessiert. Es geht den Mitgliedern der Empörungsindustrie ausschließlich darum, Stimmung zu machen. Wer sich öffentlich gegen Waffen positioniert, selbst wenn es wie hier überhaupt keinen Grund dafür gibt, hat die Mainstream-Claqueure auf seiner Seite und natürlich die geneigte Wählerschaft, die immer schon wusste, dass Waffen per se des Teufels und die Wurzel allen Übels sind, selbst in den Händen der „Guten“. Und mit Totschlagsargumenten dieser Güte kann man jede noch so sinnvolle Maßnahme in einem falschen Licht erscheinen lassen. Wie sagte schon Dieter Nuhr: „Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal die Fresse halten.“

GUNIMO  

 

Februar 2018

Grüne wollen “IWA” abschaffen

Wie “Outfox World” berichtet, hat der Nürnberger Zweig der “Grünen” Verbotspartei, getrieben vom parteitypischen, selbstgerechten Weltrettungswahn, einen entsprechenden Antrag im Stadtrat gestellt. Sobald es um das Thema Waffen geht, wird offensichtlich jeglicher verbliebener Vernunftsrest von diesen scheinheiligen Moralaposteln reflexartig über Bord geworfen und in bigottem Betroffenheitsduktus der Untergang von Sitte, Anstand und Moral bejammert. Wann hört der heuchlerische Missionierungswahn dieser Radikalgutmenschen endlich auf? Unerträglich!

Mehr lesen:      http://www.outfox-world.de/news/gruene-wollen-iwa-outdoorclassics-abschaffen.html

 

 

Januar 2018

Rechtsstaatlichkeit und Demokratie - woran müssen wir uns gewöhnen?

Quelle: https://www.ksta.de/29416940

Kurz nachdem der deutsche Staatsbürger und Pilger David Britsch nach 9 Monaten aus türkischer Haft entlassen wurde, gab er dem „Kölner Stadtanzeiger“ ein - wie ich finde - sehr interessantes Interview. Er berichtet darin von seinen Erfahrungen mit Mithäftlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten und stellt fest: (Zitat) …dass viele der Menschen, die aus dem Nahen und Mittleren Osten gen Europa drängen, von rigiden Glaubensüberzeugungen getrieben seien, die mit hiesigen Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie schwerlich vereinbar sind. So habe er bei seinen 30 bis 40 Mithäftlingen in einem Abschiebegefängnis der osttürkischen Stadt Erzurum – unter ihnen gut situierte, gebildete Männer – eine Bereitschaft zum „Kampf für Allah“ oder „die Sache des Islams“ bis hin zum Selbstmord-Martyrium kennengelernt, die ihn ebenso beeindruckt wie irritiert habe… (Zitatende)

Tja, wären dies nicht Aussagen über die Eindrücke und Erlebnisse eines Pilgers, den die Türken Anfang April 2017 nach einer Wegstrecke von mehr als 3500 Kilometern auf offener Straße ohne Begründung einkassierten, sondern die Einlassungen eines x-beliebigen Zeitgenossen in den Tiefen der (a)sozialen Netzwerke, dann würde wohl ein Shitstorm der Entrüstungsindustrie über ihn hereinbrechen, der sich gewaschen hätte. „Rassist“, „Islamhasser“, “Volksverhetzer” und „Nazi“ wären dann noch die harmlosesten Anwürfe, denen er sich ausgesetzt sähe. Denn diese Verbalkeulen werden von Multi-Kulti-Romantikern und ideologisch verblendeten „Gutmenschen“ immer dann reflexartig herausgehauen, wenn man ihnen unangenehme Wahrheiten serviert. Die mögen diese Zeitgenossen nicht gerne hören.

Der Autor des Artikels stellt die Feststellung in den Raum: (Zitat) Vielleicht muss man sich für diese Erkenntnis nicht unbedingt – wie Britsch – zu Fuß auf eine „Pilgerreise“ über den Balkan und quer durch die Türkei in Richtung Jerusalem begeben.  (Zitatende)

Ich sage: „Nein, in der Tat, das muss man nicht!“ – Es reicht  schon völlig aus, wenn sich der geneigte Zeitzeuge die mittlerweile herrschenden Zustände in diesem unserem Lande vor Augen führt. Nehmen wir einfach mal die Millionenstadt Köln. Jenen Ort, den die dort lebenden, selbstbesoffenen Ureinwohner so gerne als DEN Hort von Toleranz, rheinischem Frohsinn, Multi-Kulti und friedensbewegter Gemeinsamkeit bewerben. Slogan: „Kölle es e Jeföhl“.

Quelle: https://www.ksta.de/koeln/silvester-in-koeln-der-grosse-aufwand-wird-wohl-ueber-jahre-noetig-sein-29422642

Schaut man sich die Umstände an, wie man dort (aber keineswegs nur dort) seit wenigen Jahren z. B. Karnevalsumzüge, die weihnachtliche Christmesse oder ein Silvester-Event absichern muss, dann bekommt man tatsächlich ein „Jeföhl“. Und zwar das der Unsicherheit! Und gewinnt die Einsicht, dass hier in Deutschland einiges massiv aus der Spur läuft.

Offizieller Tenor: „Die Menschen müssen sich wohl daran gewöhnen.“

Ach, müssen wir das? Analog zum „Mutti“-Motto: „Wir schaffen das!“ Ich möchte mich an solche Zustände, die auf einer massenhaften, unkontrollierten Einwanderung beruhen, nicht gewöhnen. Sondern ich erwarte vom deutschen Staat, dass das Politikversagen (nicht nur) in dieser Angelegenheit ein schnelles Ende findet! Aber das sind ja alles nur irrationale Ängste von Kleingeistern, Schwarzmalern und ewig gestrigen Hinterwäldlern mit abstrakten Globalisierungsängsten. - Na klar! - Deshalb benötigt man ja mittlerweile auch „nur“ 3000 – 4000 Sicherheitskräfte dazu, den friedliebenden Kölnern und den vielen internationalen Besuchern rund um den Dom und in der Altstadt ein weitestgehend gewaltfreies und sicheres Karnevals-, Weihnachts-, und Silvesterfest zu gewährleisten.

Und wer bezahlt diese immens kostenintensiven Maßnahmen? Natürlich der steuerzahlende Bürger, die „Allgemeinheit“. Um es mit Heinrich Heines berühmtem Eingangsvers seines Zeitgedichtezyklus auf den Punkt zu bringen: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, / Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Quo vadis, Deutschland? Quo vadis Europa?

GUNIMO, Januar 2018

Quelle:

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/heiligabend-in-nrw-so-sichern-kirchen-ihre-gottesdienste-aid-1.7276041

 

Studie: Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat eine neue Studie zu Flüchtlingskriminalität vorgelegt.

Der ehemalige niedersächsische Justizminister hat zusammen mit den Kriminologen Dirk Baier und Sören Kliem im Auftrag des Bundesministeriums für Familie und Jugend exemplarisch die Situation in Niedersachsen untersucht.

Alles lesen, siehe:

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article172153774/Gewalt-durch-Zuwanderer-Polizeigewerkschaften-fordern-Konsequenzen.html

 

 

Dezember 2017

”Dumme Wutbürger mit irrationalen Ängsten”   ...tatsächlich?!?

Quelle: Magazin “VICE”

Wutbürger mit angeblich irrationalen Ängsten bewaffnen sich, weil sie sich subjektiv nicht mehr sicher fühlen. Der erhebliche Anstieg bei der Beantragung des „Kleinen Waffenscheins“ spricht Bände. Und das, wo Waffen bei einem Großteil der Bevölkerung bis vor kurzem noch als „hundepfui“ verunglimpft wurden und man gleich als irrer Waffennarr dargestellt wurde, sobald man sich als Besitzer einer Gas-/Schreckschusswaffe outete. – So schnell ändern sich die Zeiten!

Nur diejenigen, die die ungeordnete, massenhafte Einwanderung politisch zu verantworten haben, sowie die als deren Claqueure auftretenden, unbelehrbaren Sozialromantiker verleugnen bzw. verharmlosen immer noch alle unbestreitbaren Negativfolgen der Masseneinwanderung für den sozialen Frieden und die innere Sicherheit in Deutschland.

Dabei ist das Staatsversagen bei Themen wie „Migration“, Integration“, „Innere Sicherheit“, „Abschiebung“ und die unsäglich nachsichtige „Kuscheljustiz“ gegenüber Intensivtätern mit sog. „Migrationshintergrund“ längst eine beunruhigende Tatsache, welche die ursprüngliche Willkommenskultur dauerhaft unterminiert hat.

Aber all jene, die das Kind beim Namen nennen, sind in den Augen der dauermissionierenden Gutmenschenfraktion und den ideologisch verblendeten Moralaposteln immer noch „dumm“, „unvernünftig“, „rassistisch“ und „rechtsradikal“. Alles idiotische Wutbürger eben, die man auslacht und beschimpft. Dabei ist vielen das Lachen längst vergangen!

Der „Faktencheck“ folgt...

Auszug aus einem Artikel der “ZEIT”:

 

Es regt sich was... und zwar der Unmut!  -  Das Ende der “Kuscheljustiz”. Hoffentlich macht das Schule:

 

 

Akutes Staatsversagen! - Hilflosigkeit, Brandbriefe und die Krokodilstränen der Politiker:

https://www.bild.de/regional/stuttgart/mannheim/staatsversagen-ob-kurz-54051740.bild.html

Wäre es nicht so traurig, man könnte fast schon darüber lachen. So geht Galgenhumor bei akutem Staatsversagen! Vielleicht ändert sich 2018 ja wirklich mal was Durchgreifendes. - Allein die Hoffnung stirbt zuletzt.

GUNIMO, im Dezember 2017

 

14.11.2017 -  Netzfundstück

Wie “Das Baltikum-Blatt” (www.baltikum-blatt.eu, Ausgabe 12. Nov. 2017) berichtet, bekommen Estnische Sicherheitsbeamte neue Waffen aus Deutschland. So weit so gut, eigentlich nichts besonderes...

...wäre da nicht folgende Aussage im Artikel (siehe rote Umrandung):

Mit Bezug auf diese Präsenz wird kolportiert, es handele sich dabei um die großkalibrige Selbstladepistole “Walther P99Q” (9x19 mm), die doch tatsächlich mit einer 12g-CO2-Kapseln betrieben wird und mit einer innenliegenden Trommel ausgesattet ist. -  Ja-nä, iss klaa!

Wie heißt es doch so schön: “Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.” - Der Autor hat sich da wohl mit Hilfe von “google” mächtig in den Weiten des Internets verlaufen, wurde per Suchbegriff auf “muzzle.de” gelenkt und hat in den angeboteten Infos zur “P99Q”-CO2-Replik (Kaliber 4,5 mm Diabolo) auf die Schnelle mal so richtig die Wechstaben verbuchselt. Und schon ward sie geboren, die “P99Q” im Kaliber 9x19 mit revoluzionärem CO2-Antrieb. Heiße Gase und Schmauch ade. Vorsprung durch Technik eben!  - Seriöse Recherche zur Erlangung von Sachkunde sieht dann wohl anders aus... “Shit happens.”

Guckst Du, was da wirklich geschrieben steht:

http://www.muzzle.de/N6/CO2/Walther_PPQ___P99Q/walther_ppq___p99q.html

GUNIMO

 

25.09.2017

 

24.07.2017

Waffengesetzänderung ab 6.7.2017 gültig:

Quellenlinks:

https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl117s2133.pdf#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl117s2133 .pdf%27%5D__1500918644939

https://german-rifle-association.de/waffengesetz-aenderung-veroeffentlicht-und-ab-sofort-gueltig/

 

 

17.03.2017

Der Anteil verwendeter Legalwaffen bei Straftaten ist in Deutschland sehr gering! Die Zahlen stammen aus der Broschüre “Die wehrhafte Republik”:

- Lediglich in 0,2% aller Straftaten in Deutschland waren Schusswaffen involviert

- Anteil der legalen Waffen in Deutschland an Straftaten mit Waffen in 2014:

erlaubnisfreie Waffen 75,6 %

illegale Waffen 23,3 %

legale Waffen 1,1 %

 

Quelle ist die sehr lesenswerte Broschüre “Die wehrhafte Republik” (Herausgeber: Matthias Hainich)

 

Februar 2017

Die Einrichtung von Waffenverbotszonen in deutschen Städten steht an. So wird der “Kleine Waffenschein”, der zum Führen von Schreckschusswaffen berechtigt, durch die Hintertür partiell wieder unwirksam gemacht. Die Freiheit der Bürger wird mehr und mehr durch Verbote und Verordnungen eingeschränkt. Das sind sie, die Blüten des allgemeinen Staatsversagens in diesem, unserem Lande.

Quellen:

http://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/waffenverbotszonen-sachsen-anhalt-100.html

http://www.zeit.de/news/2017-02/16/deutschland-sachsen-plant-verbotszonen-fuer-das-tragen-von-waffen-16091203

 

12.02.2017

Am 26. Januar 2017 hat der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen Parlaments (IMCO) mit 25 gegen 9 Stimmen bei zwei Enthaltungen den im Dezember zwischen Parlament und Rat geschlossenen Kompromiss zur Änderung der Feuerwaffenrichtlinie angenommen. Einer der abwegigsten Punkte dieser Initiative, die ja eigentlich dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus dienen soll, sieht die Gleichsetzung von Vorderlader-Replikas mit Jagd- und Sportwaffen vor:

(...) die Kommission hat beschlossen, dass Reproduktionen historischer Waffen (also Modelle, die Älter sind als 1890) von der neuen Richtlinie erfasst werden sollen, dass sie meldepflichtig werden und in die gleiche Kategorie fallen wie moderne Waffen (Kategorie C). Das wiederum gilt übrigens nicht für die Originale, also für die Waffen, denen sie eins zu eins nachgebildet sind! (...)

(...) Eine Frage: Lassen sich Terrorismus, illegaler Waffenhandel und Kriminalität wirklich auch dadurch bekämpfen, dass man den Umlauf von historischen Vorderladern einschränkt? Kann sich irgendjemand vorstellen, dass ein Terrorist mit einem, sagen wir mal, Steinschlossgewehr ein Massaker verübt, ohne dass die Ordnungskräfte ihn während der umständlichen Ladeprozedur unschädlich machen? (...)

Weiterlesen:

Quelle:

https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/EU-Feuerwaffenrichtlinie-Aenderung-Vorderlader-Replika-Pedersoli/

Kommentar:

Nun wird wieder eine Waffengattung meldepflichtig, von der nun wirklich keine Gefahr für die innere Sicherheit ausgeht und die in der Kriminalstatistik faktisch keine Rolle spielt. Die Folge ist: Die Liebhaber und Sammler dieser Waffen werden schikaniert, sie werden mit Kosten und Aufwand dazu gebracht, ihr Hobby einzuschränken oder aufzugeben. Unmengen unbescholtener Bürger werden kriminalisiert, weil sie von diesem Schwachsinn nichts erfahren und sich plötzlich des illegalen Waffenbesitzes schuldig machen, weil die seit Jahrzehnten über dem Kamin hängende VL-Replik plötzlich "böse" geworden und nicht registriert ist. Und dies nur, weil ein paar Sesselfurzer ohne Sachverstand einen Sündenbock für ihren ideologischen Verbotsschwachsinn brauchen. Wieder mal eine Scheibe von der Salami abgeschnitten in einem Sektor, wo man den geringsten Widerstand der "Lobby" erwarten darf. Es wird wirklich höchste Zeit, diesen teuren aber völlig nichtsnutzigen Eurokratie-Wahnsinn abzuschaffen.  -  GUNIMO

Info:

Nachder EG-Waffenrichtlinie werden Feuerwaffen in folgende Kategorien eingeteilt:

A Verbotene Feuerwaffen, B Genehmigungspflichtige Feuerwaffen, C Meldepflichtige Feuerwaffen, D Sonstige Feuerwaffen

 

27.01.2017

Der äußerst lesenswerte, nachfolgend hier teilzitierte und verlinkte Artikel von Wolfgang Röhl ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie guter Journalismus funktioniert: Umfangreiche Recherchearbeit, wohltuende Sachkunde und pointierte Formulierungen liegen zugrunde und rücken an die Stelle der anderenorts üblichen, reflexartig moralingesäuerten und ideologisch verblendeten Entrüstungs- und Dämonisierungskampagnen, wenn es um das Thema Waffen und die sinnlose, politische Verbotstreiberei nebst Kriminalisierung unbescholtener und gesetzestreuer Bürger geht. - Danke dafür! - GUNIMO

http://www.achgut.com/artikel/schutzpatron_oder_schutzpatronen

(Zitat)

Schutzpatron oder Schutzpatronen?    (von W. Röhl)   26.01.2017

(...)

Beim Waffenthema läuten in Deutschland die Kirchenglocken Sturm. Waffen gehen gar nicht, das ist Konsens im Staat der Nannybrigaden. Kürzlich entwaffnete die hellwache Aachener Polizei einen kostümierten Karnevalisten, der eine unscharfe ”Brauchtumswaffe” spazieren führte. Sentenzen wie “Wenn die richtigen Leute getroffen werden, ist gegen den Gebrauch der Waffe nichts einzuwenden (Clint Eastwood in “Dirty Harry” 2) stießen hierzulande auf Abscheu und Empörung. Es lohnt sich also ein Blick darauf, wie es um den armierten Komplex insgesamt steht.

(...)

Bewaffnet - im Sinne von wehrfähig - ist nur eine winzige Gruppe

Lassen wir mal jenen Bevölkerungsanteil weg, zu dem das Messer gehört wie zum frühen Rocker der Metallkamm, und beschränken wir das Sujet auf Schusswaffen. Im Prinzip gibt es drei Gruppen von Menschen in Deutschland, die solche besitzen. Erstens Polizei- und Militärangehörige. Zweitens unbescholtene Bürger mit Jagdschein und tadelloser Vita, sämtliche Waffen behördlich erfasst. Drittens Berufs- und Gelegenheitsverbrecher, deren Waffen eher selten registriert sind.

Ferner sind da Leute, die in Schützenvereinen ihre eigene Waffe benutzen (gewöhnlich ein bleischweres, einschüssiges, für Amokläufe nicht besonders geeignetes Sportgewehr der Kleinkaliberklasse .22lfB). Sowie eine kleine Schar von Leuten, die wegen einer akuten bzw. permanenten Bedrohungslage einen Waffenschein ausgestellt bekommen haben. Hinzu kommen noch Besitzer einer ererbten oder aus waffenrechtlich lockeren Zeiten herübergeretteten Wumme. Die behördlich gemeldet ist, aber nicht in der Öffentlichkeit “geführt” werden darf.

Dann gibt es noch nichtkriminelle Besitzer unangemeldeter Waffen. Etwa Sammler, die fürchten, der Staat werde ihnen irgendwann ihr Spielzeug abnehmen. Es gibt wahrscheinlich auch nicht ganz wenige Bürger, die irgendwie zu einer Waffe gekommen sind, diese aber als Privatsache betrachten, nötig etwa für einen sauberen Suizid. Über deren Anzahl kann man nur spekulieren.

Fakt dagegen, wie das Nationale Waffenregister auf Anfrage mitteilt: Derzeit besitzen in Deutschland rund eine Million Bürger eine “waffenrechtliche Erlaubnis” sowie mindestens eine Schusswaffe. Das ergab eine erfreulich sachliche Recherche von Deutschlandradio Kultur.

Bewaffnet - im Sinne von tatsächlich wehrfähig - ist demnach nur eine winzige Gruppe von Bürgern. Das sind die, welche eine scharfe Waffe besitzen und sie jederzeit an fast jeden Ort verdeckt mitnehmen dürfen. Jene Leute hingegen, die eine Waffe nur im eigenen Haus haben dürfen, müssen diese in einen Safe einschließen. Was bedeutet, dass die Besitzer im Fall eines Einbruchs/Überfalls womöglich nicht schnell genug in den Abwehrmodus gelangen. Wäre dann Pech für sie.

(...)

Die Polizei veröffentlicht im Wesentlichen ihre Bankrotterklärung

Was die Polizei im Wesentlichen tut, vielleicht auch nur tun kann, ist die Veröffentlichung ihrer Bankerotterklärung. Landauf landab kommen jetzt Ordnungshüter mit Kursen zu “Prävention” und “Einbruchsschutz” um die Ecke. Auf denen erfährt man, wie die eigene Behausung ein bisschen sicherer zu machen sei (von 10.000 Euro aufwärts). Kaum zu fassen: Die von Bürgern alimentierte Bürgerschutztruppe Polizei, unfähig, Bürger zu beschützen, macht sich dabei auch noch mit Handwerksverbänden, Fenster- und Haustürherstellern, Versicherungen und sonstigen Dealern gemein, welche objektiv zu den Profiteuren des Einbruchs-Tsunami gehören. Klicken Sie, stabilen Magen vorausgesetzt, nur mal auf  ”Zuhause sicher”.

Gerechterweise muss man sagen: Die Polizei überbringt bloß eine Botschaft der Grenzenlospolitik. Die lautet: Liebe Leute, wir haben bei dieser Chose aufgegeben. Seht selber zu, wir ihr mit den neuen Nachbarn klarkommt. Wenn es demnächst eure Oma erwischt, dann war die alte Dame wohl nicht präventiv genug.

Eine Schusswaffe kriegt er trotzdem nicht, der deutsche Michel, mag sein polizeiliches Führungszeugnis auch rein wie Neuschnee sein. Nicht mal zum Hausgebrauchsnotfall darf er ein Schießeisen unter dem Bettkasten halten. Nicht mal dann, wenn er fern der nächsten Wache in der Pampa nahe einer Autobahnabfahrt lebt oder in einem dieser Großstadtgettos, in die schuldlos eingesperrt zu sein man nicht mal Renate Künast wünscht.

Apropos, auch die Grünen sind besorgt! Nicht über die grassierende Kriminalität, versteht sich. Sondern über die alarmierende Attraktivität des kleinen Waffenscheins. Als erste Gegenmaßnahme möchte eine grüne Sicherheitsexpertin (den Lacher fügen Sie an dieser Stelle bitte selbst dazu) namens Irene Mihalic “Lücken im Waffenrecht” schließen. “Ein Baustein wäre, dass auch Kauf und Besitz von Schreckschusswaffen, Pfefferspray und Co. künftig erlaubnispflichtig werden.” (...)

(Zitatende)                      Autor: Wolfgang Röhl

 

17.01.2017

Der Denunziant, der Denunziant, der ist der größte Lump im Land. - Kaum sind ein paar Waffen im Spiel, bauscht die Presse so eine Bagatell-Begebenheit (s. u.), die ein sachkenntnisbefreiter “Zeuge” (besser: Denunziant) an die Polizei gemeldet hat, zu einer alarmierenden Schlagzeile und “Schock-Meldung” auf. Und schon rutscht dem lesenden, unbedarften Waffenphobiker das ängstliche Gutmenschen-Herzlein in die Hose. Und schon wieder vernimmt man ihn, den üblichen Ruf nach schärferen Waffengesetzen.

Leuchtet man beim Faktencheck konkret dahinter, so stellt sich meist schnell heraus, dass vor allem ein größeres Sortiment an relativ harmlosen, legalen, freien Waffen (Druckluft-, Schreckschusswaffen mit passender Munition, und einschüssige Vorderlader nebst Zubehör) diese wahnsinnige “Busladung” ausmachten. Wieder einmal ein wichtigtuerischer Sturm im Wasserglas, leider mit fataler Wirkung für den gesetzestreuen Waffenbesitzer, denn steter Tropfen höhlt den Stein.

 

09.01.2017

Und was haben wir hier nun wieder für ein Fundstück? - Richtig! - Den unseriös peinlichen Skandalisierungs- und Dramatisierungsartikel eines sogenannten “Journalisten”. Undifferenzierte Berichterstattung, Diffamierung und Stimmungsmache zum Fremdschämen:

Genau diese Art des Schmierenjournalismus führt zu weiterer Waffenhysterie und zur Kriminalisierung unbescholtener Bürger und Legalwaffenbesitzer und befürwortet zudem noch das Denunziantentum. Da muss man sich über das Aufkommen der Parole “Lügenpresse” eigentlich nicht mehr wundern, wenn man sieht, wie aus einer “Mücke” der ideologisch aufgeblasene “Elefant” wird.

Der Autor dieses unsäglichen Artikels tituliert den Reisenden in einem Fernbus als “Irren”, weil er eine legal besessene Schreckschusswaffe bei sich führt. Den, dazu von einer Behörde ausgestellten, sogenannten “Kleinen Waffenschein” hat er ordnungsgemäß dabei. Zusätzlich steckt sich dieser “Irre” noch ein Taschenmesser ein! - Was für ein empörender Sachverhalt! Und um dem Ganzen dann noch die ideologische Krone aufzusetzen, erwähnt der Schreiberling, dass die Ordnungshüter SOGAR noch weitere Munition im Reisegepäck des Mannes gefunden haben. Das ist ja geradezu unfassbar! Dieser “irre Waffennarr” hat doch tatsächlich noch Nachschub an Knall-/Gaskartuschen, ordnungsgemaß verschlossen und getrennt von der Waffe im Gepäck verstaut. Will der den Bus kapern, oder gar die Weltherrschaft an sich reißen?

Nach der Dämonisierungsorgie des Verfassers endet der Artikel mit dem entlarvenden Relativierungssatz: “Ob und wiefern sich der Mann strafbar gemacht hat und inwieweit er zum Führen einer solchen Waffe überhaupt geeignet ist, überprüft jetzt die Waffenbehörde.” - Im Klartext: Nichts genaues weiß man nicht. Ein Sturm im Wasserglas! Skandalisierungs-Bullshit, der die Druckerschwärze und die Aufmerksamkeit des Lesers nicht wert ist. Und natürlich wird es dem Autor keine Meldung wert sein, wenn klar ist, dass die Waffenbehörde in diesem Fall keinerlei Gesetztesverstoß feststellt. Denn die Richtigstellung eignet sich ja nicht zur Stimmungsmache.

Fazit: Journalismus der unterirdischen Art, wie ihn kein Mensch braucht!!

Das Ergebnis des Denunziantentums “aufmerksamer”, mitreisender Buspassagiere: Ein Reisebus wird von einer Streifenwagenbesatzung verfolgt und womöglich mit einer verkehrstechnisch nicht ganz ungefährlichen Aktion “abgefangen” und “aus dem Verkehr gezogen”, um einen Legalwaffenbesitzer zu kontrollieren und dessen Gaspistole und Munition zu beschlagnahmen, obwohl er sich ganz offensichtlich keines unmittelbaren Vergehens schuldig gemacht hat.

Dies sollte all jenen Bürgern zu denken geben, die sich laut veröffentlichter Statistiken derzeit geradezu massenhaft den “Kleinen Waffenschein” ausstellen lassen, um eine Schreckschusswaffe zu führen, weil sie sich wegen des aktuellen Staatsversagens in diesem unserem Lande nicht mehr sicher fühlen. Ja sind denn die vielen Antragsteller alle “verrückt” und “irre” geworden?

Schnell, ganz schnell, werden sie kriminalisiert und in Handschellen abgeführt, weil ein “aufmerksamer”, “besorgter” Bürger sie wegen der legalen Verteidigungswaffe in ihrer Tasche für einen Schwerverbrecher hält und die “110” ruft. Dann dürfen sie sich in den Medien von bornierten Moralaposteln als “irre” beschimpfen lassen, weil es hierzulande gerade hipp ist, alles was mit Waffen zu tun hat, irrational zu dämonisieren. Da fällt mir wieder das Wort des Jahres ein: “Postfaktisch”. Und genau das ist es: Die “Wahrheit” jenseits aller Fakten!

    

    

GUNIMO

Im Januar 2017

 

19.12.2016

O-ha! Die “Bild”-Zeitung findet es “blöd”!? - Na sowas von Scheinheiligkeit! Dabei gehört dieses Blatt doch ganz besonders zu der Sorte Medien, die sonst jede Straftat bei Verwendung von Hieb-, Stoß- und besonders Schusswaffen erheblich aufbauschen, dramatisieren und nicht müde werden, im Kontext solcher Ereignisse, nach einem schärferen Waffengesetz als vermeintliches Allheilmittel zu schreien. Dabei sollte eigentlich jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass die weitere Verschärfung der ohnehin sehr strengen deutschen Waffengesetzgebung keinen Nutzen für mehr innere Sicherheit hat. Grund: Das Gesetz ist längst mehr als ausreichend, es sollte nur mal entsprechend umgesetzt und angewendet werden! Merke: Gesetze treffen nur rechtstreue Bürger, kriminelle Elemente scheren sich einen Dreck darum. Die Folge ist, dass durch solch unsinnige Auswüchse, wie z. B. das Führverbot von - angeblich besonders gefährlichen - Einhandtaschenmessern, lediglich unbescholtene Bürger kriminalisiert werden, aber kein erkennbarer Mehrwert im Bezug auf Verbrechensbekämpfung und innere Sicherheit erzeugt wird. All diese Schikanen sind reine Plazebo-Effekte, welche die Politikergilde dem lieben Stimmvieh als unabdingbare Maßnahme für mehr Sicherheit verkauft. Motto: Wir tun was, wir werden aktiv! All das unter willfähriger Mithilfe des Dramatisierungs- und Dämonisierungsjournalismus der Mainstream-Medien. Irgendwie müssen die Auflagen ja gesteigert werden und da ist offensichtlich beinahe jedes Mittel recht.

Welche Folgen das am Ende für den Bürger hat, kann man in folgendem Artikel nachlesen:

https://www.bild.de/regional/leipzig/arzt/geldstrafe-weil-er-ein-taschenmesser-trug-49394872.bild.html

Hinweis: Ein sogenanntes “entsprechendes Behältnis” wäre z. B. eine durch ein Schloss verriegelte Geldkasette, oder ähnliches. Dadurch wird das zugriffsbereite Tragen, also das “Führen” in der Hosentasche, zu einem gesicherten Transport ohne schnelle Zugriffsmöglichkeit und damit straffrei.

Übrigens: Das ist Unsinn! Egal welcher Berufsgruppe man angehört, bzw. einmal angehörte: Das private Führverbot (Führen = zugriffsbereites Tragen) von verbotenen Einhandmessern im öffentlichen Raum gilt natürlich für jede Person! Was der Schlachter im Rahmen seiner Berufsausübung an seinem fest umgrenzten Arbeitsplatz für Werkzeuge benötigt, ist etwas gänzlich anderes und tut im o. g. Kontext des Artikels nichts zur Sache. Sprich: Auch wenn dieser Mann z. B. Metzger wäre, hätte ihn dieses Urteil ebenso ereilt.

Dazu ist es interessant mal zu rekapitulieren, welche Behauptungen der damals als Innenminister tätige Dr. Wolfgang Schäuble auf eine Zuschrift des Bürgers Mark Padberg zum Thema Einhandmesser bei der Internetplattform “Abgeordnetenwatch” zum Besten gab.

Wie das in der Realität tatsächlich ausschaut, dass kann man im Artikel der Bildzeitung fein nachlesen. Folgt man der Schönrederei des damaligen Innenministers, dann wird klar: Offenbar unterstellten die handelnden Polizeivollzugsbeamten sowie auch der im Namen des Volkes “rechtsprechende” Richter im o.g. Fall, dass der Mediziner Dr. Klaus K. sein angeblich so gefährliches Einhandmesser zu Einschüchterungszwecken mitführt. Oder sollte das alles doch nur der reinen Willkür unterliegen, bei der gesetzestreue Bürger wegen einer Lappalie schnell der Kriminalisierung anheimfallen können? Dumm gelaufen eben! Armes Deutschland!

GUNIMO, Januar 2017

 

01.01.2016

Die EU-Kommission treibt die Waffenverbotsorgie weiter voran. Nun geht es insbesondere um Waffen, die lediglich Nachbauten von scharfen Waffen darstellen. Sprich Schreckschuss-/Salutwaffen, CO2- und Softair-Lookalikes, Replicas, etc.:

https://www.facebook.com/notes/firearms-united/eu-wants-your-gun-alarmsalutreplicaairsoft/9150552352 53818

The proposal wants to move alarm and signal weapons, salute and acoustic weapons as well as replicas to Category C and all of them who resembles military weapons to Category A. The latter means confiscation and destruction according to the proposal.

  • The proposal defines alarm/signal weapons designed and constructed for the purpose of raising alarm or sending a signal.
  • The proposal defines salute and acoustic weapons as specifically converted for the sole use of firing blanks, for use in theatre performances, movies etc.
  • The proposal defines ‘replica firearms’ as objects that have the physical appearance of a firearm, but are manufactured in such a way that they cannot be converted to firing a shot.

(...)

The airsoft branch includes millions of military looking "imitation" weapons, their owners, dealers, wholesalers and producers. Same can be said for the reenactment scene which switched from deactivated real firearms to non-convertible airsofts in the last decade. MS which experienced a threat by these replicas - which are no problem for cross-border crime - invented national rules, e.g. no open carrying on streets.

  • There is no cross-border problem for non-shooting replicas
  • There are millions of replicas in the EU which now should be registered or destroyed if they resemble military rifles

Say No To #EUgunban - Sign petition on www.gunban.eu

 

 

01.12.2015

Ein herausragender Kommentar von MdeP Marcus Pretzell (AfD) zum Thema legale Schusswaffen und Waffenrechtsverschärfung (vom 19.12.2015), den ich hier gerne zitiere.

https://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=883841888347934&id=516475415084585&substory_index=0

http://www.marcus-pretzell.de/

Legale Waffen sind Ausdruck von Freiheit

Immer strengere Reglementierungen im Waffenrecht gelten heutzutage als Zeichen des Fortschritts. In Presse und Politik gibt es eigentlich kaum jemanden, der heute noch für ein liberales Waffenrecht plädiert, zu groß ist die Angst, als Handlanger der angeblich so mächtigen Waffenlobby stigmatisiert zu werden.
Kommt es irgendwo auf der Welt zu einem Amoklauf oder gar Terroranschlag, ist die Reaktion weiter Teile der Konsensparteien schon vorhersehbar: Das angeblich so lockere deutsche Waffenrecht (Es ist eines der strengsten der Welt.) wird wieder verschärft, neue Gängeleien für Jäger und Sportschützen werden zur Pflicht, Innenpolitiker zeigen mit ernster Miene vor den Fernsehkameras, dass sie sich kümmern. Kritische Stimmen dürfen sich dagegen wahlweise als Waffenlobbyisten, verantwortungslose Waffennarren oder Spinner beschimpfen lassen. Gewaltdelikte – verübt mit illegalen Waffen – als Legitimation für die Gängelung von Millionen verantwortungsbewusster und gesetzestreuer Legalwaffenbesitzer zu nutzen, ist perfide. Vor allem aber dient es dazu, vom Versagen der Politik durch Aktionismus abzulenken. Wohlwissend, dass die Entwaffnung illegaler Waffenbesitzer ein aufwendiges, langwieriges und gefahrträchtiges Geschäft ist, weicht man aus auf den einfachen aber öffentlichkeitswirksamen Weg. Man wendet sich denjenigen zu, von denen man ahnt, dass Sie als gesetzestreue Bürger keinen Widerstand leisten werden, wohlwissend, dass man damit keinen Terroranschlag verhindert und keine Sicherheit herstellt. Gleichwohl erhofft man durch Rechteentzug für eine Minderheit, Tatkraft und Sicherheit für die Bürger vorgaukeln zu können.
Dabei war das einmal anders. Das Recht, Waffen zu besitzen galt früher auch hierzulande als Ausdruck bürgerlicher Freiheit. Wie selbstverständlich gehörte es zum Forderungskatalog der Märzrevolutionäre die sich wiederum an der Schweizer Eidgenossenschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika orientierten. Den Herrschenden war die Idee eines selbstbewussten und bewaffneten Volks dagegen ein Gräuel – Fürsten und Militärs verhinderten zunächst ein liberales Waffenrecht, während August Bebel, einer der Urväter der deutschen Sozialdemokratie sich für ein waffentragendes Volk einsetzte.

Wer heute für ein liberales Waffenrecht eintritt, muss sich vorhalten lassen, er wolle „amerikanische Verhältnisse“, womit dann eine Vielzahl von Gewaltverbrechen gemeint ist. Das ist schon deshalb Unsinn, weil die allermeisten Straftaten – auch in den USA – mit Schusswaffen illegaler Herkunft begangen werden, also solchen Waffen, die selbst nach amerikanischem Recht nicht ordnungsgemäß geführt oder erworben wurden.
Die Kriminalitätsrate in den USA mag viele Ursachen haben und das ist sicher ein abendfüllendes Thema. Die Waffengesetzgebung spielt jedoch zweifelsohne eine untergeordnete Rolle. Insbesondere lässt sich aber erkennen, sofern man die einzelnen Bundesstaaten mit ihren Waffengesetzen und jeweiligen Kriminalitätsrate ansieht, dass innerhalb der USA strenge Waffengesetze keineswegs geringere Tötungsdelikte mit sich bringen.

Aber vergleichen wir uns lieber mit europäischen Ländern: Bei unseren südlichen Nachbarn in der Schweiz darf jeder unbescholtene Bürger eine Schusswaffe erwerben. Außerdem nimmt nahezu jeder wehrfähige Mann sein Sturmgewehr vom Militärdienst mit nachhause. Insgesamt kommen auf acht Millionen Eidgenossen ganze 2,5 Millionen registrierte Schusswaffen. Nach Logik der Waffengegner wäre jeder Skiurlaub Zermatt ein todbringendes Wagnis und die Schweizer Großstädte fest in den Händen bewaffneter Banden. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen freilich eine andere Sprache. Gleiches gilt für die skandinavischen Länder, die aufgrund ihrer Jagdtradition ebenfalls eher freizügig mit Waffen umgehen.
Umgekehrt dürften Urlauber sich auf den britischen Inseln besonders sicher fühlen. Großbritannien und Irland verbieten den privaten Waffenbesitz nahezu vollständig. Trotzdem sind London und Dublin regelmäßige „Spitzenreiter“ in den Kriminalitätsratings.

Die Liste der Statistiken, mit denen sich ein Zusammenhang zwischen (Gewalt-) Kriminalität und Waffengesetzgebung widerlegen lässt, ist endlos. Die Argumente der Waffengegner sind folglich abwegig.
Es ist daher an der Zeit, die deutsche Waffengesetzgebung infrage zu stellen. Freiheit statt Generalverdacht sollte dabei das Leitmotiv sein.

Ich befürworte die Einführung eines Waffenführerscheins. Wie jeder Kraftfahrer soll auch der Waffenbesitzer Sachkenntnis, Verantwortungsbewusstsein und Eignung darlegen. Ein Kurs bei einer privaten Institution, z.B. einem Schützenverein mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung inklusive einer kurzen psychologischen Prüfung soll grundsätzlich zum Erwerb einer Schusswaffe berechtigen.
Wer straffällig wird, soll dagegen keinen Waffenführerschein erhalten, beziehungsweise einen bereits erworbenen Führerschein wieder abgeben müssen. Wer aufgrund von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit oder psychischer Erkrankungen als charakterlich ungeeignet erscheint, darf sich ebenfalls nicht bewaffnen.

Es gibt keinen sachlichen Grund, unbescholtenen Bürgern weitere Lasten aufzubürden, nur weil sie legal eine Waffe erwerben möchten. Insbesondere dürfen Waffenbesitzer nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Unangekündigte und verdachtsunabhängige Razzien, wie sie das aktuelle Waffengesetz vorsieht, sind ein Rückfall in graue Vorzeiten und angesichts verschwindend geringen Anteils legaler Schusswaffen an der Gewaltkriminalität völlig unverhältnismäßig.
Als diesen Sommer zum Schutz des G7-Gipfels kurzzeitig wieder die bayerischen Außengrenzen kontrolliert wurden, deckte die Polizei tausende Straftaten auf. Darunter auch zahlreiche Verstöße gegen das Waffengesetz. Man braucht wenig Phantasie, um sich vorzustellen, wie viele Waffen Tag für Tag unkontrolliert die völlig ungeschützten deutschen Grenzen überqueren. Die Politik hält aber beharrlich am Schengener Abkommen fest, obwohl immer deutlich wird, wie sehr Kriminelle davon profitieren.

Es mutet geradezu absurd an, dass dieselben Politiker, die vor dieser realen Gefahr die Augen verschließen, unbescholtene Bürger, die eine Waffe besitzen, mehr und mehr drangsalieren. Nicht gesetzestreue Waffenbesitzer bringen uns in Gefahr, sondern unkontrollierte Migration, ungesicherte Grenzen und eine laxe Strafjustiz. Freilich traut sich an diese dicken Bretter kaum mehr ein Politiker. Es ist ja auch viel bequemer auf Jäger und Sportschützen einzuprügeln.

Wenn wir es wirklich ernst meinen mit der freiheitlichen Demokratie in Deutschland, dann brauchen wir auch ein freiheitliches Waffenrecht. Ein Staat, der seine Bürger gängelt, drangsaliert und unter Generalverdacht stellt, verdient diese Bezeichnung nicht. Auch und gerade dann nicht, wenn er sich an Randgruppen wie den Waffenbesitzern vergreift. Ex-Bundespräsident Gustav Heinemann hat das schön auf den Punkt gebracht, als er sagte „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz.“ – Gemessen daran, sind wir auf dem Weg in die Diktatur.

 

25.11.2015

Die EU-Kommission hat eine offizielle Befragung eröffnet, um die Meinung der europäischen Bürger zu den vorgeschlagenen Verboten und Einschränkungen für den privaten Waffenbesitz zu erfahren:

https://ec.europa.eu/transparency/regdoc/?fuseaction=feedback&docId=3085376&language=de

...mehr dazu:

https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/Europaeische-Waffenkommission-Waffenbverbote -Luegen-Aufruf/

https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/

Mitmachen und sich gegen Aktionismus und Willkür wehren! Diese neuen Verbote haben nicht das Geringste mit Terrorbekämpfung und mehr innerer Sicherheit zu tun, sondern sie schikanieren lediglich gesetzestreue EU-Bürger. Merke: Terroristen und andere Verbrecher scheren sich nicht um Gesetze, mögen sie noch so streng und restriktiv sein und das sind sie bereits heute!

 

21.11.2015

Die Europäische Kommission hat als Reaktion auf die brutalen und menschenverachtenden Terroranschläge islamistischer Gewalttäter (13.11.2015 in Paris) einen Entwurf zur Änderung der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie vorgelegt.

Sollte dieser Entwurf umgesetzt werden, so würde dies sehr gravierende Verschärfungen für den legalen Waffenbesitz mit sich bringen:

1.) Die Erteilung und Erneuerung waffenrechtlicher Erlaubnisse werden von einer verpflichtenden medizinischen Untersuchung abhängig gemacht.

2.) Waffenrechtliche Erlaubnisse werden auf maximal fünf Jahre befristet.

3.) Der Handel von Waffen über das Internet wird eingeschränkt und ausschließlich Händlern erlaubt.

4.) Halbautomatische Schusswaffen, die vollautomatischen Waffen ähnlich sehen, werden verboten. Selbst wenn diese Waffen endgültig unbrauchbar gemacht wurden, bleiben diese verboten.

5.) Die Regelungen zur Konstruktion von Gas- und Schreckschusswaffen werden europaweit harmonisiert, um deren Umbau in schießfähige Waffen zu verhindern. Zudem werden Gas- und Schreckschusswaffen meldepflichtig (Kategorie “C” der Feuerwaffenrichtlinie)

6.) Regelungen zur Unbrauchbarmachung von Schusswaffen werden europaweit harmonisiert, um deren Rückbau in schießfähige Waffen zu verhindern. Alle unbrauchbar gemachten Waffen werden ebenfalls meldepflichtig, sofern sie nicht vollständig verboten werden (vgl. Nr. 4)
 

Danksagung: Vielen Dank an die Schützenkollegen von “Gunboard.de” und insbesondere an den Mitstreiter “El Marinero” für die Zusammenfassung der EU-Forderungsliste und deren Verbreitung per Infomail.

 

Meine Meinung:

Ich bin mir absolut sicher, dass der neue Vorstoß der europäischen Kommission kein bloßer Aktionismus ist, sondern viel mehr nackte Berechnung! Hat man irgendwann schon einmal erlebt, dass die bürokratiegeilen und regelungswütigen Eurokraten irgendetwas schnell erledigen konnten? Wohl eher nicht!.

Dieses Papier aber wird wenige Tage nach den Terroranschlägen von Paris mirnichts-dirnichsts aus der Schublade gezogen. Na logisch!

Diese und ähnliche Pläne und Forderungen liegen nämlich schon lange in den Schubladen der Europa-Giftküche bereit. (Siehe
Forderungen von Cecilia Malmström 01/2014)

Und jetzt, wo die Angst und Betroffenheit allerorten hohe Wellen schlägt, hat man eine perfekte Gelegenheit ausgemacht, den Salamitaktik-Feldzug gegen den legalen, privaten Waffenbesitz um den nächsten Schritt voranzubringen. Jeder erkennt auf Anhieb, dass dieser Unsinn nicht das Geringste mit innerer Sicherheit und Terrorismusbekämpfung zu tun hat, sondern einzig und alleine mit der weiteren Einschränkung der Freiheit unbescholtener EU-Bürger. Dies mit dem Endziel des Totalverbots für den Besitz von Schusswaffen aller Art in privater Hand. In diesem Zusammenhang muss man sich fragen: Wovor haben die Regierenden eigentlich Angst? Vor uns allen?

Dabei hat gerade die Abschaffung aller Grenzkontrollen der EU-Mitgliedsstaaten erst Tür und Tor dafür geöffnet, dass Kuriere für kriminelle Vereinigungen und Terroristen jeder Couleur vollautomatische Kriegswaffen nebst Munition, Rakentenwerfer und Sprengstoff, bis hin zu C-Waffen, nahezu unbehelligt, illegal durch ganz Europa transportieren können!

Aber jetzt wird so getan, als ob sich Terroristen vorallem bei privaten Legalwaffenbesitzern eindecken, um ihre Anschläge hier in Europa zu verüben. Na klar, ist doch “logisch”: Die Drahtzieher geplanter Anschläge bestellen ihre Ware z. B.  beim Online-Markt “egun.de” oder adäquaten Plattformen unter Angabe ihrer Lieferadresse und Vorlage der amtlichen Bescheinigung zur Berechtigung zum Waffenkauf. Und “ganz sicher” hatten die Attentäter von Paris “scharf” gemachte Schreckschusswaffen und Deko-Kalaschnikows mitgeführt, weil die so “besonders gut” für die Verübung terroristischer Anschläge geeignet sind.

Herr schmeiß Hirn vom Himmel! - Während die illegale Beschaffung von Kriegswaffen für Kriminelle mitten in Europa ganz offensichtlich ein Kinderspiel ist, kommen unsere hilflosen Politiker-Darsteller auf die glorreiche Idee, Schreckschusswaffen amtlich registrieren zu lassen und damit ein neues Bürokratie- und Gebührenmonster ins Leben zu rufen. Hauptsache man kann dem unbedarften Stimmvieh suggerieren, dass man damit die innnere Sicherheit der Eurozone ein Stück weit voranbringen könnte.

Dass gerade jetzt erneut ein übergriffiger Vorstoß auf den legalen privaten Waffenbesitz gesetztestreuer, zuverlässiger Schützen und Waffensammler in die Wege geleitet wird, ist nichts weiter als eine berechnende Trittbrettfahrerei auf den bestialischen Anschlägen von Paris und der damit verbundenen hohen Terrorangst in Europa. Populistische Instrumentalisierung einer Tragödie als Wegbereiter für die Verbots- und Totschlagspolitik gegen die eigenen Bürger. Ekelhaft!

GUNIMO

 

Wer sich dagenen wehren möchte, der kann folgende Petitionen mitzeichnen:

https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-owner ship?recruiter=431043034&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink

Deutsche Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-verschaerfung-des-waffenrechts-waffengesetz-in-deutschland-durch- die-eu

 

 

23.10.2015

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/2015-10-23_herausforderung_versand_von_cs-gas--cn-gas-_und_pfeff erpatronen.html

 

02.08.2015

 

08.01.2014

Das “Kompetenzteam” des EU-Parlaments wird weitere Waffengesetzverschärfungen durchsetzen! Davon betroffen sind nach den Plänen der hoplophoben Antiwaffenquerulanten auch die bislang freien Waffen. Druckluft-, CO2- und Softairwaffen sollen demnach genehmigungspflichtig werden! Siehe Artikelauszug unten:

Quelle: Hier der komplette “IWÖ”-Artikel:   http://www.iwoe.at/inc/nav.php?id=361

Autor: Dr. Georg Zakrajsek, Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich

 

20.12.2013

Polizist hält E-Zigarette für Waffe...

Quelle

http://www.ksta.de/koeln/-vorwurf-gegen-polizeibeamte--unzaehlige-male--eingeschlagen,15187530,25701430.html

 

20.12.2013

Streiteskalation durch Einsatz einer Gas-/Schreckschusswaffe

Quelle:

http://www.ksta.de/koeln/-streit-eskaliert-taxifahrer-schiesst-am-heumarkt-um-sich-,15187530,25673222.html

 

06.12.2013

Und wieder einmal kommt eine maßlos überzogene Polizeiaktion mit rechtswidriger Festnahme eines Legal- waffenbesitzers aufgrund von Denunziantentum zustande. Der zugehörige Zeitungsartikel zeichnet sich natürlich ebenfalls wieder durch ungesundes Halbwissen des Autors aus. Typisch: Die Begriffe: Waffenbesitzkarte, Waffenschein und “Kleiner Waffenschein” werden wie üblich munter durcheinandergeworfen. Noch nie etwas von Suchmaschinen gehört? Recherche ist eben alles!

Quelle:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.oberlandesgericht-rueder-polizeieinsatz.c58cc3ea-e2db-42b3-9d17-871779f1e8cf.html

Kommentar: Was soll diese dumme Frage: “Warum geht er überhaupt mit Waffe zum Bahnhof?” - Die Antwort ist so kurz wie einfach: Weil er es legal darf, weil er es kann, weil er es möchte! - So einfach ist das! - Und unsinnig ist es auch nicht, denn schon sehr häufig wurden Reisende und Passanten in Bahnhöfen und Zügen Opfer von gewalttätigen Übergriffen. Selbstschutz und/oder Nothilfe mit einer Gaswaffe sind ein vollkommen legales Bürgerrecht!

Leserreaktionen:

Kommentar: Tja lieber “Berscheid”: Er läuft völlig legal mit einer Gaswaffe herum, wird denunziert, von der Polizei misshandelt und rechtswidrig Verhaftet und wundert sich dann. Ja, da kann man sich auch nur noch wundern und den Kopf schütteln! Naiv und dämlich ist wohl eher Dein Kommentar. Herr, wirf Hirn vom Himmel. - Töten kann ein entsprechend motivierter Täter jemanden auch mit einem mitgeführten Schirm, einem “Multi-Tool”, einem Küchenmesser, einer Nagelfeile, einem Schraubendreher, einem Rasiermesser oder einer Glasflasche. Das ist genau so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie das Töten mit einer Schreckschusswaffe für Platzpatronen. Also auch diese Gegenstände alle verbieten und die Träger am Bahnhof verhaften und zu einer ordentlichen Strafe verurteilen? Nicht von der Waffe als Gegenstand geht eine Gefährdung aus, sondern von der Person die sie einsetzt. Gewaltbereite, aggressive Menschen können nahezu jeden Gegenstand des täglichen Gebrauchs als Waffe gegen andere einsetzen. Wer an Hoplophobie leidet, sollte in Erwägung ziehen, sich psychologisch Helfen zu lassen.

Kommentar: Gevatter “Schnappinger”: Einen Dachschaden hat wohl eher jemand der glaubt, in Bad Reichhall könne man unter keinen Umständen Opfer eines gewaltsamen Übergriffs werden oder unter die Räuber fallen. Oder ist dort schon der Himmel auf Erden? Also, lieber Vorbeugen, als auf die Schuhe kotzen.

 

25.11.2013

“Horch was kommt von draußen rein...”          “SEKs” sind keine Paketzusteller, holen aber manchmal welche ab.

Fakten: Alle in der besagten Wohnung vorgefundenen Waffen (Druckluft, CO2, und Schreckschuss) sind aufgrund ihres geringen Gefährdungspotentials gemäß Waffengesetz in Deutschland legal ab dem 18. Lebensjahr zu besitzen. Eine Registrierung ist nicht erforderlich! Es gibt auch keine Mengenbeschränkungen pro Person! Der im Artikel erwähnte “Waffenschein”, richtig gesagt der sog. “Kleine Waffenschein”, wird für den reinen Besitz dieser Waffen nicht benötigt. Lediglich das Führen ausschließlich von Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit, bedarf der Beantragung und Mitführung des “Kleinen Waffenscheins”, der ein einwandfreies Führungszeugnis voraussetzt und für eine Gebühr von 50,- EUR erhältlich ist. Dieser hat nicht das Geringste mit dem Waffenschein für scharfe Schusswaffen zu tun!

Fragen:

Wieso hielt die Polizei die Berliner Rentnerin für eine “gefährliche Waffenhändlerin”? Etwa weil sie eine größere Anzahl von freien Knallwaffen (PTB-Kennung) gekauft hat, als der gemeine Gutmensch gnädigst als “vernünftig” einstuft und gerade noch so zubilligt?

Ist es verhältnismäßig, dass ein Großaufgebot der Polizei nebst SEK und Sprengstoffspürhunden anrückt, Straßensperren errichtet, den Verkehr umleitet, überfallartig in eine Wohnung eindringt und die durch ein Hüftleiden behinderte Frau in Handschellen abführt?

Was bleibt von den dramatisierten Vorwürfen übrig, die vermutlich von einem Denunzianten in die Welt gesetzt wurden: Illegaler Besitz von ein paar Silvesterböllern, die in Deutschland nicht zugelassen sind. Sicher, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich würde gerne wissen, in wievielen deutschen Wohnungen solche Böller unbeachtet herumliegen und dann an Silvester unbedarft das neue Jahr einleiten. Ich schlage vor, alle Wohnungen in Deutschland durch Sprengstoffhundeführer, nach Absperrung der jeweiligen Straßenzüge und Evakuierung von Passanten, systematisch durchsuchen zu lassen.

Ein gefundenes Hitler-Bild, ebenfalls keineswegs strafbar, wird scheinheilig dazu benutzt, die Dame reflexartig in die “Rechte Ecke” zu stellen. Über Geschmack lässt sich vorzüglich streiten, ich würde mir einen solchen “Zimmerschmuck” auch nicht antun, aber kann und darf denn nicht jeder in seinen eigenen vier Wänden nach seiner Fasson glücklich werden? Das gilt genauso für das Sammeln von freien Waffen mit “PTB”- oder “F”-Kennzeichnung. Und mit dieser Leidenschaft steht die Betroffene keinesfalls alleine da.

Anstatt diesen völlig überzogenen und sicher teuren Polizeieinsatz als das Schießen mit Kanonen auf Spatzen zu geißeln (Unverletztlichkeit der Wohnung), hält es die Bild-Zeitung vielmehr für legitim, durch die perfide Art und Weise ihrer Berichterstattung, eine unbescholtene Bürgerin offen zu kriminalisieren, sie verächtlich zu machen, als latent geistig minderbemittelt darzustellen sowie mit braunem Gedankengut in Verbindung zu bringen. Und das wiederum wird dann vom geneigten Leser schön pauschal auf alle Waffenbesitzer übertragen die ja gerne als „irre Waffennarren“ diffamiert werden: “Typisch, die ticken doch alle gleich, diese Waffen-Fetischisten.”

Nun ist mit dieser “Antiterror-Aktion” gegen eine “rechtsradikale Waffenbraut” ein gnadenloser Schlag gegen die “organisierte Kriminalität” gelungen, der in hohem Maße der inneren Sicherheit dient und Deutschland wieder ein Stückweit friedlicher und lebenswerter macht. ... Oder etwa nicht?  :-(

Fazit: Ein unsäglicher Artikel eines pharisäerhaft-heuchlerisch veranlagten Moralapostels, der unter Zurhilfenahme naiver, verallgemeinernder und realitätsferner Totschlagsargumente seine plakativ zur Schau gestellte Empörung über ihm unliebsame Sachverhalte kundtut und diese formvollendet wie einen ideologischen Schild vor sich herträgt.

Andersdenkende werden mit erhobenem Zeigefinger bei typisch anklagendem Tenor angegangen und mit missionarisch anmutendem Eifer offensiv bearbeitet. Für diesen ideologischen Feldzug unliebsame Fakten (siehe oben) werden natürlich verschwiegen und standhaft ignoriert.

Überschrift: “Die Waffenbraut mit dem braunen Schatten.” - Nach dem Faktencheck ist schon dieser Header unverschämt, ehrverletzend und volksverdummend, wie letztlich der gesamte unsägliche Artikel.

Der Denunziant, der Denunziant, der ist der größte Lump im Land!

Und irgend etwas bleibt ja leider immer an den Menschen hängen, die von solchen ungerechtfertigten Kriminalisierungen betroffen sind. Armes Deutschland.

Quelle:

http://www.bild.de/regional/berlin/waffen/waffenbraut-neue-gewehre-gekauft-33546084.bild.html

 

Die Kriminalisierung unbescholtener Bürger die legal Waffen besitzen:

 

Quellen:

http://www.bild.de/bild-plus/regional/berlin/waffengesetz/andere-sammeln-eisenbahnen-ich-waffen-33533436,view=convers ionToLogin.bild.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/SEK-stuermt-Wohnung-Andere-sammeln-Eisenbahnen-ich-sammle-Waffen -id27871946.html

 

10.01.2012

Ein Besitzer von drei freien Schusswaffen ist, geht es nach der „Bild“, bereits ein: „Irrer Waffensammler“. Und wer gar mehrere Deko-Waffen sein Eigen nennt, der sollte des Nachts besser die Haustüre offen lassen und seinem Hund vorsichtshalber ein kugelsicheres Mäntelchen anlegen...    –   Deutschland im Januar 2012:

Sobald es um ein Ereignis geht, bei dem Schusswaffen thematisiert werden, ist die Berichterstattung in den Boulevardmedien („Bild“ und Konsorten), stets geprägt von diffamierender Wortwahl, grotesken Übertreibungen und unerträglicher Verlogenheit! Einfach nur noch peinlich, wie da sogenannte Journalisten kampagnenartig pure Stimmungsmache betreiben und auf diese Weise die geneigte Leserschaft für dumm verkaufen.

Jüngstes Beispiel: „Bild“-Zeitung vom 10.01.2012. - Hier Auszüge:

Reißerischer Aufmacher: „SEK überwältigt irren Waffensammler“

Titel: „Verlassener Mann ballert in seiner Wohnung rum“

Und weiter: Gefährlicher Polizeieinsatz in Mügeln (Sachsen)! Schwer bewaffnete SEK-Beamte in Kampfmontur überwältigen am Abend einen um sich schießenden Waffennarren in seiner Wohnung. (…) Die Retter gehen in Deckung. Kurz darauf ist die Eliteeinheit der sächsischen Polizei vor Ort. Schwer bewaffnete Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) gehen in Mügeln in Stellung. (…) Beamte der Verhandlungsgruppe nehmen Kontakt zu dem Mann auf. Und die geschulten Verhandler leisten offenbar ganze Arbeit. Denn plötzlich wirft der Mann eine SCHRECKSCHUSSPISTOLE und ein Magazin aus dem Fenster, kommt an die Tür. (…) Darauf hat das SEK nur gewartet: Die Elitecops zögern keine Sekunde, überwältigen den gefährlichen Schützen. (…) Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung finden die Beamten weitere Waffen, stellen zwei LUFTGEWEHRE und einen Gewehrlauf sicher. (…) Gegen ihn wird wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.

So ein geistiger Durchfall lässt jeden sachlich denkenden Leser mit klarem Menschenverstand einfach nur noch sprachlos zurück. Wäre es nicht so traurig, man könnte sich biegen vor lachen. Plakativ zur Schau getragenes Gutmenschentum paart sich mit dem Totalverzicht auf Anwendung von Sachkenntnis. Unterirdisch! Das Ganze ist nichts weiter als eine Fortsetzung der üblichen medialen Hetzkampagnen gegen den privaten Waffensitz. Ich will die Aktion des besagten Waffenbesitzers hier definitiv nicht schönreden, sicher hat er sich alles andere als akzeptabel und angemessen verhalten. Ein erhebliches Fehlverhalten steht hier völlig außer Frage. Aber wo ist in diesem Falle die Verhältnismäßigkeit der Mittel und das Augenmaß seitens der Staatsmacht geblieben??

Fakten: Ein offenbar bislang unbescholtener Bürger besitzt ganz legal drei freie Schusswaffen:

1.) Eine Schreckschusswaffe, mit der man lediglich Knall- oder Reizgasmunition, aber aufgrund des verbauten Laufs natürlich keinerlei Projektile verschießen kann. Diese Signalwaffen sind nach deutschem Waffengesetz frei ab 18 Jahren zu besitzen und werden in Regel zur Selbstverteidigung eingesetzt. Schießen darf man damit in/auf seinem privaten Besitztum, natürlich unter Vermeidung von Ruhestörung seiner Mitmenschen (Gesetzeslage im Bezug auf Ruhezeiten beachten).

2.) Zwei Luftgewehre und einen Luftgewehrlauf: Diese Waffen (respektive Waffenteile), mit einer Energieentwicklung von max. 7,5 J, sind ebenfalls nach deutschem Waffengesetz frei ab 18 Jahren zu besitzen, eben weil von diesen, bei bestimmungsgemäßem Umgang, keine wesentliche Gefährdung für Leib und Leben ausgeht.

Der Mann hat sich also im Prinzip nur eines einzigen Vergehens schuldig gemacht: Ruhestörung mit einer Signalwaffe aufgrund einer emotionalen Ausnahemsituation und persönlicher Frustration, in mutmaßlich angetrunkenem Zustand! Es ist hier m. E. kein unmittelbarer oder gravierender Verstoß gegen das Waffengesetz gegeben. Erst dadurch, dass Anwohner „Schüsse“ melden und längst eine irrationale Hoplophobie in großen Teilen der Bevölkerung und leider auch bei vielen Politikern und so manchem Behördenvertreter Einzug gehalten hat, eskalierte die Situation in schier unglaublicher Weise. Daran sind nicht zuletzt Volksverdummungsmedien wie die „Bild“-Zeitung in erheblichem Maße schuld, die jeden Besitzer einer legalen Waffe sofort kriminalisieren, ihn reflex- und kampagnenartig mittels hetzerischer Wortwahl zu einem „irren Waffennarren“ hochstilisieren.

Und so kommt es dann, dass eine bis an die Zähne bewaffnete und topp ausgebildete SEK-Einheit, samt geschulter Verhandlungsgruppe, einem „irren Waffennarren und -sammler“ (zur Erinnerung: nur 3 – in Worten: DREI - Exemplare freier Waffen) gegenüber steht, der innerhalb seiner Wohnung ein paar Schüsse mit Knallmunition abgegeben hatte. In der Fabulierung der „Bild“ wird daraus: „Ein wild um sich schießender Waffennarr“, bzw. „ein verwirrter Mann“.

Und dem Verhandlungsteam dieser hochgerüsteten Eliteeinheit gelingt es doch tatsächlich nach kurzer Zeit den Mann dazu zu überreden seine Schreckschusswaffe aus dem Fenster zu werfen und die Türe zu öffnen. Und dann zögern die „Elitecops“ keine Sekunde mehr, den nun seiner Schreckschuswaffe entledigten „gefährlichen Schützen“ („Bild“) zu überwältigen. 

Wahnsinn!! Da stockt einem regelrecht der Atem. Toll, wie es dem Autor des unsäglichen „Bild“-Beitrages gelingt, aus einer kleinen Mücke einen riesigen Elefanten herbei zu schreiben. Da wird mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Und wie könnte es bei einem „irren Waffensammler“ und „wahnsinnig gefährlichen Schreckschusschützen“ auch anders sein: Bei der anschließenden Hausdurchsuchung werden dann weitere Waffen sichergestellt: Täterätä: Zwei LUFTGEWEHRE! Jetzt wird klar: Der irre Sammler muss mit diesem Arsenal an gefährlichen Schusswaffen einen Amoklauf geplant haben! Oder wollte er gar die Weltherrschaft an sich reißen?? Wozu sonst hortet man eine solch umfangreiche Sammlung von 3 (!) Schusswaffen? – Herr wirf Hirn vom Himmel! Am besten in der unmittelbaren Nähe von Bildzeitungsautoren.

Sicher so ein SEK-Einsatz kostet eine Menge Geld! Aber der vernichtende und gnadenlos ausgeführte Schlag gegen diesen gemeingefährlichen Unhold mit seinen “Mordwaffen” war das dem Steuerzahler doch wohl allemal wert. Ein echtes Happy-End. Deutschland ist nun wieder ein Stückweit sicherer geworden. Eine tickende Zeitbombe wurde entschärft. Prima, dass es so viele aufmerksame Denunzianten unter den „netten“ Nachbarn und Waffen-Phobikern gibt, die den herbeigerufenen Einsatzkräften eindringlich und hysterisch den „Ernst der Lage schildern“. - Armes Deutschland! 

 

Aber, es kann noch schlimmer kommen, wie die “HAZ” berichtet. Hier Auszüge des Artikels vom 09.01.2010:

https://www.haz.de/Umland/Wedemark/Nachrichten/Familie-aus-der-Wedemark-nach-SEK-Einsatz-im-Schoc k

Aus der “HAZ” vom 10.01.2012

https://www.haz.de/Umland/Wedemark/Nachrichten/SEK-Einsatz-in-der-Wedemark-beschaeftigt-den-Landt ag

Merke: Die Politik verteidigt derartiges Vorgehen! Sprich: Ein Denunziant behauptet etwas, erzeugt damit einen Verdacht und die Polizei - hier gar ein SEK - überfällt eine Familie, kriminalsiert diese und erschießt auch noch den Hund. - Gefahr im Verzug! - Bananenrepublik allez!

GUNIMO

 

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